Grafschaft Sliwin
Die Grafschaft Sliwin ist ein kleines Gebiet im äußersten Nordwesten von Finsterwalde. Abseits der früheren Macht, ist es heute vor allem berühmt für den Roten Sliwiner, der auf den Hängen des Langen Berges angebaut wird.
Sliwin
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vollständige Bezeichnung |
Grafschaft Sliwin |
Politik | |
Gebietsform | Grafschaft |
Teil von | Herzogtum Finsterwalde |
Graf | Graf Benediktus III. von Sliwin |
Geographie | |
Fläche | 150 km² |
Regierungssitz | Gut Sliwin |
besondere Orte |
Sliwiner Weinberge, Burg Mons Cervus
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Handelsware | Roter Sliwiner, Landwirtschaftliche Erzeugnisse |
Strukturen | |
Kategorie Grafschaft Sliwin wurde nicht gefunden
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Gebiet
Die Grafschaft Sliwin besteht aus dem stadtartigen Dorf Sliwin und einigen weiteren verschlafenen Dörfern. Weiden, Felder und ein paar Wäldchen runden das Bild dieses idyllischen Fleckchens Erde ab. Im Süden gibt es mit dem Olziker Luch noch ein Hochmoor, in dem Torf gestochen wird. Im Westen wird Sliwin von der Schwarzen Elsta begrenzt, auf deren östlichen Ufer das Herzogtum Hartenfels mit der Grafschaft Valckenberge liegt. Im Norden und Osten wird Sliwin vollständig von der Grafschaft Schwarzensteyn umschlossen, im Süden von der Grafschaft Elsterwehr.
Geschichte
Sliwin war einst eine der mächtigen Grenzgrafschaften des Königreichs Finsterwalde. Im Westen reichte es bis an die Elbe und stand häufig im Kriege mit dem Westelbischen Hartenfels. Herrschaftlicher Sitz war die Stadt Hirschberg. Im Großen Krieg jedoch verloren die Sliwiner nahezu ihre gesamte Grafschaft und behielten nur einge Besitzungen östlich der Schwarzen Elsta. Die ehemaligen Besitzungen bilden heute den Großteil der Grafschaft Valckenberge im Herzogtum Hartenfels.
Nach einiger Zeit der Zurückgezogenheit, besann man sich schließlich auf das, was man noch hatte. Die komplett verfallene Burg Sliwin wurde umgebaut zu einem kleinen, hübschen Rittergut und man widmete sich nur noch nach der Vervollkommnung des Hausweines, des berühmten Roten Sliwiner.
Tips und Infos für Reisende
Sliwin ist Weinland und so sollte man, wenn man in der Nähe ist, auf jeden Fall einen Halt einlegen und den Roten Sliwiner genießen.
Politik & Adel
Die Sliwiner haben nicht mehr viel, außer ihrem Wein. Doch im Gegensatz zu vielen anderen ehemals mächtigen Adelshäusern, haben sich die Sliwiner damit abgefunden und beschränken sich politisch auf den Weinbau. Durch diesen haben sie inzwischen recht gute Verbindungen geknüpft zu den anderen Weinbaugebieten Rabensteins geknüpft, wie der Grafschaft Weissenfels und der Grafschaft Mannenfeld im Herzogtum Elsterthal und Weißberg im Herzogtum Hartenfels. Durch die Hochzeit Alfredus von Sliwin, einem jüngeren Bruder des aktuellen Grafen, mit Gräfin Henriette von Schwarzenberg, Herrin der Grafschaft Valckenberge im Herzogtum Hartenfels, wurden zudem wieder Bande in die ehemaligen Besitzungen geknüpft, die sich vor allem im einsetzenden Weinbau rings um die Grafenstadt Hirschberg widerspiegeln.
Neben dem Sliwiner Adelshaus, gibt es nur noch die Ritter von Mons Cervus, die ihren Sitz direkt in einer Wasserburg an der Schwarzen Elsta haben. Direkt gegenüber der Stadt Hirschberg wachen sie über die Brücke.
Wirtschaft
Wein, Hopfen, Torf
Gesetze
Es gilt das Rabensteiner Recht in der Finsterwalder Auslegung.