Freimark Grünmark

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Grünmark
Grünmark-Wappen.jpg
Wald und Wiese gilt unsere Treu
Grünmark-Karte.jpg
Karte der Grünmark
vollständige
Bezeichnung
Freimark Grünmark
Politik
Gebietsform Freimark
Teil von Grafschaft Wiesengrund
Freiherr Freiherr Mordan
Freifrau Loksereg
Geographie
Fläche 74km2
Regierungssitz Loburg
Städte Loburg, Möckern
besondere
Orte
Akademia Magyca, Nedlitza


Struktur Menschen, wenig Zwerge,
kaum Elfen und Orks
Wirtschaft
Handelsware Landwirtschaftliche Produkte:
Obst, Feldfrüchte,
Vieh, Honig, Fleisch, Fisch
Flusshandel
Strukturen
Freimark Grünmark(4 K, 1 S)
Loburg(1 K, 1 S, 1 D)
Möckern(1 S, 1 D)
Nedlitza(1 S, 1 D)
Schweiniz(1 S)


Das Freimark Grünmark liegt im Grafschaft Wiesengrund im Königreich Rabenstein. Ihren Namen bekam sie aufgrund der dichten Wälder nördlich und ertragreiche Weiden und Wiesen südlich des Flusses Ehle, welcher die Grünmark von Ost nach West durchzieht.

Gebiet

Die Grünmark bietet auf ca. 74km2 verschiedene Landschaftsformen. Der südliche Teil ist eine besiedelte und ackergeprägte kultivierte Wiesen- und Weidelandschaft. Der nördliche Teil ist bedeckt von einer Heide- und wiesenreiche Waldlandschaft, genannt Vorflamen. Der Wald wird im Volksmund der Dunkelwald genannt, was ausdrückt, das er sogut wie garnicht erschlossen ist und es dort keine Wege gibt, die für Ortsfremde oder Handelsreisende eine bequeme Reise erlauben. Mitten durch die Grünmark fliesst die Ehle von Ost nach West. Der Hauptstrom ist für kleine Handelsschiffe schiffbar, die Seitenarme bewässern die Flächen zu grünen Landschaften und gaben der Grünmark ihren Namen. Zwischen den beiden Städten der Freimark, Möckern im Osten und Loburg im Zentrum liegt ein kleines, aber dichtes Sumpfgebiet names Stiller Bruch, was die Ehle zum wichtigsten Transportweg der Grünmark macht. Weit im Osten liegt das Dörfchen Nedlitza, welches mit der Quellkapelle eine spirituelle Kultstätte des Zwei-Götter-Glaubens bietet.

Mit der Gebietsreform von 271 bekam die Grünmark im Norden einige Dörfer zugeschlagen, die vorher der Mittelmark gehörten. Diese Freimark war durch den Grafen aufgelöst und an die Nachbarn verteilt worden.. Im Zuge der Reform wurden bisher nur inoffiziell genutzten Bezeichnungen in der Grünmark für die verschiedenen Regionen der von Sumpf und Fluss geteilten Mark zu offiziellen Verwaltungseinheiten erhoben.

Der Bereich links vom Sumpf wird als Möckerner Zent bezeichnet und umfasst:

  • Im Zedderngau nördlich der Ehle liegen die Dörfer Tryp, Pabs zwischen Obstbäumen und Feldern, direkt am Wald.
  • Die Stadt Möckern liegt links vom Sumpf direkt an der Ehle, das Dorf Gretts direkt südlich an der Ehle. Praktisch ist Gretts aber mittlwerweile ein Stadtteil Möckerns geworden, die offizielle Einbeziehung wird aber bisher dem Rat der Stadt von den Freiherren verweigert.
  • Im Zerbsgau weiter südlich der Ehle liegen die Dörfer Lytt, Gretts (noch...) sowie Dalchow in reichen Feldern.

Der Bereich rechts vom Sumpf wird als Loburger Zent bezeichnet und umfasst:

  • Der Vorflamengau nördlich der [[Ehle] besteht eigentlich nur aus Wald. Am Waldrand liegt das Dorf Boms. Es lebt von der Waldwirtschaft.
  • Das gerade erst zur Stadt erhobene Loburg liegt an der Ehle, im Schatten der Akademieburg der Academia Magyca, die dort auf einem Hügel steht. Die Loburger erwirtschaften mit den Magiern der Akademie auf vielerlei Arten reichen Gewinn und die Stadt wächst seitdem stetig. Das Dorf wurde infolge dessen 265 zur Stadt erhoben.
  • Im Rosianengau südlich der Ehle liegen in mitten fruchtbarer Felder die Dörfer Isterbiez und Schweiniz am Fluss, Deeds, Nedlitza, Reuden weiter in den Feldern.

Im Norden liegt das Gebiet, welches der Grünmark durch die Auflösung der Mittelmark durch den Grafen zugeschlagen wurden.

  • Im Flamenhochgau nördlich des Waldes sind die Dörfer zusammengefasst, die durch die Gebietsreform ner Grünmark zugeschlagen wurden. Das sind Lytgen Ciaz, Ciaz, Kleen Lyba sowie Lyba, die hier in einer Wiesenlandschaft abgelegen sich selbst versorgen.

Anscheinend sind die Dörfer noch zu neu bzw. der Dunkelwald zu dicht, jedenfalls spielen die neuen Dörfer in der offiziellen Politik der Freiherrenschaft keine Rolle und werden nie erwähnt.

Tips und Infos für Reisende

Eine Flussreise durch die Grünmark ist eine sehr beliebte Reise, es ist zum einen bequemer als der gewundene Weg durch Wälder und den Sumpf, zum anderen gleitet zu beiden Seiten der Ehle die grünen Landschaften vorbei.

Politik & Adel

Das Gebiet war früher eine recht ruhige Freimark und wird seit dem Jahr 253 von Freiherr Mordan von Nebelburg und Freifrau Loksereg von Nebelburg verwaltet. Obwohl beide Akroner und Magier sind, übertrug ihnen Mytandor die Regierung der Freimark. Sie regieren seither mit unorthodoxen Mitteln und neigen dazu, Etikette und Konventionen des Adels zu ignorieren. Die Kanzlei der Grünmark wurde von Ihnen gegen den Widerstand der Handelsgilde von Möckern von Möckern nach Lobureg verlegt. Da beide leitende Magier der Akademia Magyca sind, pendeln sie zwischen ihren Verpflichtungen in der Akademieburg in Loburg und in der Verwaltung der Kanzlei hin und her.

Militär

Die Grünmark hat nur wenige Männer unter Waffen, aufgrund ihrer geringen Größe und geringer Besiedelungsdichte gibt es nur wenige EInheiten. Beide Zent haben kleinere Gardisteneinheiten, die auf dem Land polizeiliche Funktionen erfüllen. Die Städe verfügen über eigene Stadtgarden, welche in Loburg mit den Magiern der Akademie kooperieren. Im Jahr 273 wurde publik, das die Freiherren der Grünmark eine spezialisierte Einheit namens "Die Grünen Flammen", unter Kommando einer Hauptmagierin aufgestellt haben, welche sowohl sowohl klassische als auch magisch begabte Soldaten umfassen. Ziel sei laut Veröffentlichung im Raben, der Grünmark und ganz Rabenstein eine mobile, spezialisierte Militäreinheit bereitzustellen, die bei jeglicher Bedrohung der Sicherheit Rabensteins, sei es mundaner oder magischen Art mit der kombinierten Stärke von Magie und Schwert eingreifen zu können. Weiteres ist über die Einheit nicht bekannt, nicht mal der Standort ihrer Kaserne.

Geschichte

Die Geschichte der Grünmark ist bis zum Erscheinen der Akademieburg der Akademia Magyca ereignislos.

Bevölkerung

Die Bevölkerung der Grünmark sind einfache Menschen mit dem rabensteinischen Gespür fürs Geschäft. Zwergische Händler mischen sich ab und zu unter das rege Treiben auf Märkten und in Tavernen. Elfen sind selten.

Religion

Der Zwei-Götter-Glaube ist verbreitet, in allen größeren Siedlungen gibt es kleine Kapellen. Wandernde Priester der Argyr und der Lyxaark nutzen diese für ihre Arbeit. In den Städten existieren größere Kirchen mit sesshafter Priesterschaft.

Festtage

In der Grünmark werden die üblichen Rabensteiner Feiertage begangen. In den Städten gibt es dazu lokale Feiertage.

Wirtschaft

Die reichen und grünen Landschaften der südlichen Grünmark bieten der Landwirtschaft viel Platz. Felder und Vieh bestimmen die Kulturlandschaft. Nördlich der Ehle sind die Wälder dichter und die findigen Grünmärker haben an den Rändern des Vorflämings Obstplantagen angelegt. Mit der Intensivierung der Ehleschiffahrt wurde der Flusshandel zu einer ergiebigen Einkommensquelle, von dem besonders die Stadt Möckern profitiert, da dort aus der grenzüberschreitende Handel mit Magdeburgum floriert. Seitdem die Academia Magyca in die Stadt Loburg gezogen ist, wächst die kleine Stadt zu einem trubeligen Handelsknoten, in dem Rabensteiner und Ausländer versuchen miteinander Gewinn zu machen.

Magie

Die Magie ist in Rabenstein seit jeher stark, aber in der Grünmark kreuzen sich verschiedene Linien zu einem sich ständig veränderndem Magiefluss. Vielleicht ist das einer der Gründe, dass sich hier die Akademia Magyca, die einzige noch verbliebenen Magierakademie Rabensteins angesiedelt hat. Möglicherweise steht die Akademieburg der Akademie auf einer der stärksten Knotenpunkten magischer Linien Rabensteins, von dem Magielinien in alle Regionen Rabensteins ausgehen.

Gesetze

In der Grünmark gelten die Gesetze Rabensteins und werden auch effektiv durchgesetzt. Die Städte haben zusätzlich eigene Handels- und Steuergesetze.