Freie Reichsstadt Freifurth

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Freifurth


vollständige
Bezeichnung
Freie Reichsstadt Freifurth
Politik
Gebietsform Reichsstadt
Teil von Rabenstein
Rat der Stadt Erzschultheiße Friedrich Jesar, Mechthild von Welkow und Bernhard Ringwoldt
Geographie
Fläche 130 km²
Regierungssitz Freifurth


Population 4.500
Struktur Menschen, Elfen, Zwerge, Orks
Wirtschaft
Handelsware Felle, Tuch, Luxuswaren und alles, womit sich irgendwie Geld verdienen lässt
Strukturen
Kategorie Freie Reichsstadt Freifurth wurde nicht gefunden
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Die Freie Reichsstadt Freifurth liegt im Osten des Königreichs Rabenstein, am Dreiländereck zum Königinnenreich Stedingen und den Clanslanden. Die genießt das Privileg einer Freien Reichstadt und ist nur dem König selbst untertan.


Über die Stadt

„Dreiländerstadt“, „Goldene Stadt“, „Brückenstadt“. Dies sind die Beinamen der Freien Reichsstadt Freifurth. Und die verdeutlichen, was Freifurth ausmacht. Zudem hat sich – ähnlich wie in der Freien Reichsstadt Lipisa – auch hier eine freiheitliche Denkweise ihrer Bürger eingeschlichen. Aber da sie pünktlich die Stadt ihre Steuern in nicht unerheblicher Höhe zahlt, wird geduldet, dass sie sich unabhängig und nur dem König unterstellt und mit einem gewählten Rat der Stadt sich selbst verwaltet.


Wappen

Nach dem Großen Krieg konnte sich Freifurth die Freiheit erkaufen. Eine der Bedingungen war die Änderung des Wappens. So kam es in seine heutige Form. Der goldene Hahn der Stadt erhielt seinen Platz auf der linken Seite des Schildes. Die auf der rechten Seite gezeigten Säulen repräsentieren die Säulen, auf denen die Macht von Freifurth basiert: • Freiheit • Handel • Handwerk • Die Odra • Königstreue

Das Motto der Stadt lautet: „Wir bauen Brücken“ und spielt auf die spezielle Lokation der Stadt am Dreiländereck zu Stedingen und den Clanslanden an – und natürlich auf die Brücke über die mächtige Odra.

Geschichte

Gegründet wurde die damalige Siedlung an einer besonders schmalen Stelle, im ansonsten sehr breiten Tal der Odra. Dies ermöglichte es, eine Brücke über den breiten Fluss zu errichten, bis heute eine der nur wenigen Brücken über die Odra. An dieser Brücke vereinigten sich auch zwei Handelsstraßen, die heute als die von Hallenstadt über Lipisa kommende Hohe Königsstraße und die von Barlinum kommende Goldene Straße bekannt sind. Auf der anderen Seite der Odra liegt das Reich der Nordlandclans, deren Händler den Großteil des Handels mit Rabenstein über Freifurth abwickeln. Nördlich liegt das Königinnenreich Stedingen. Mit der Ankunft der Finsterwalder, erhielt die Siedlung das Stadtrecht und wurde zu einer der wichtigsten Städte im Königreich Finsterwalde. Abgelegen zwar, doch als Grenzstadt von immenser Bedeutung. Und so profitierte Freyfurth schon immer vom Handel und genoss den Schutz der Abgelegenheit, war sie doch mehr als 60 Meilen von der nächsten Grenze zum verfeindeten Nachbarn Raben entfernt. Dies änderte sich erst im Großen Krieg.

Im Großen Krieg

Während des Großen Krieges wurde die Stadt mehrfach belagert und schließlich in der 4. Schlacht überrant und fast völlig von angreifenden Rabener Truppen zerstört. Die Bewohner retteren sich auf die Brücke über die Odra und überlebten so die Schreckensnacht. In der Folge wurde die Stadt von Rabener Truppen besetzt und blieb bis zum Ende des Großen Krieges in Rabener Hand. Während der Friedensverhandlungen, sollte die Stadt Raben zugeschlagen werden. Doch die Bürger intervenierten beim klammen König und erkauften sich wie Lipisa, das Privileg einer Freien Reichsstadt, die nur dem König untersteht.

Freifurth heute

Noch heute ist Freifurth eine Freie Reichsstadt und genießt diese Freiheit in vollen Zügen, wenn auch nicht ganz so offen und aufmüpfig, wie das unsäglich reiche und viel größere Lipisa. Der Handel mit Stedingen und den Clanslanden floriert.

Stadtgliederung

Die Stadt untergliedert sich in 5 Stadtteile und die zur Stadt gehörenden Ratsdörfer Güldendorff, Thalmühle, Markdorff, Lichtenburg, Kliessen, Seefichten, Bossen und Klingenthal.

Unterstadt

Die Altstadt ist das reiche, pulsierende Zentrum der Stadt. Hier leben all jene, die es sich leisten können. Hier finden sich der Große Markt, der Ratsmarkt, die Academia und der Lienowpark. Der Klingenbach bildet die Grenze zwischen Unter- und Oberstadt.

Oberstadt

In der Oberstadt liegt das Hafenviertel, die meisten Wohnhäuser der Fischer sowie neben einigen anderen Wohn- und Handwerkshäuser auch das Amüsierviertel.

Eysenvorstadt

Die Eysenvorstadt war die erste Stadterweiterung. Im heute südlichsten Stadtviertel, siedelten sich vor allem Handwerker an, wie Schmiede, Gerber, Riemenzieher und Färber. Der Stadtteil ist bis heute vor allem durch das Handwerk geprägt. Zentrum der Eysenvorstadt ist der Südmarkt mit der berüchtigten Taverne „Niemalsnüchtern“.

Alt-Beren & Neu-Beren

In der Zeit des Großen Krieges blieben viele Felder und Berge wüst und dienten als Aufmarschgebiet für die die Stadt belagernden Truppen. Von der Belagerung durch die Rabener Truppen erhielt sich der Name „Rabeneck“. Immer mehr Weinberge wurden in Obst- und Ackerberge umgewandelt. Erst etwa im Jahre 100 nF veränderte sich das Bild dieses Gebietes. Während die Berge weiter im Besitz der Stadt und verschiedener Bürgern blieben, wurde das gesamte Ackerland neu aufgeteilt. War zuvor der Besitz des Einzelnen in den verschiedenen Feldern des Stadt- und Hufenfeldes zersplittert, erhielt nun jeder seinen gesamten Acker an einer Stelle, konnte ihn einzäunen und diesen ohne Rücksicht auf seine Nachbarn bewirtschaften. Und so sind Neu- und Alt-Beren hauptsächlich von Ackerbürgern besiedelt, die von ihren kleinen Höfen aus das Umland vor den Toren der Stadt bewirtschaften. Die beiden Viertel liegen im Westen, bzw. Südwesten der Stadt

Die Stadt der 3 Tore

Heute besitzt die Stadt 3 Stadttore und über 50 Wehrtürme. Das Frauentor führt gen Norden nach Stedingen, das Brückentor gen Osten auf die Brücke über die Odra in die Clanslande. Das westliche Bärentor wird im Volksmund auch liebevoll Gurkentor genannt, da es in die Grafschaft Spreewaldyn führt.

Die Freiheit der Dichtung

Berühmt ist Freifurth neben dem Handel und seinem Reichtum vor allem für seine Dichter. Während die Bürger der großen Schwester Lipisa vor allem der Selbstdarstellung und dem südlichen Lebensgefühl mit Weingärten und Gemütlichkeit huldigen, haben die Freifurther ihre Liebe zur Dichtung entdeckt. Inspiriert von einem der berühmtesten Kinder der Stadt, Heinrich von Kliessen, werden regelmäßige Wettbewerbe der Poesie ausgetragen. Zudem ist es üblich, im Lindenmond unter den Linden im Lienowpark den Oden an die Liebe und den Sommer zu lauschen. Ein jeder ist aufgefordert, seine Werke vorzutragen und niemand wird Kritik erhalten, denn die Poesie ist den Freifurthern heilig.

Geographie

Sie wird begrenzt durch die mächtige Odra, die sie von den östlich gelegenen Clanslanden trennt. Nördlich liegt das Königinnenreich Stedingen, im Süden und Westen liegt die Rabensteiner Grafschaft Spreewaldyn. In der Stadtmark, außerhalb der Mauern, liegen einige Dörfer, Wälder, Felder und Wiesen. In der Odra liegen außerdem die Inseln Ziegenwerder und Erdzunge.


Besondere Orte

Kloster Barmherzigkeit

Das Kloster im Süden der Stadt wurde irgendwann mit dem Erblühen des Handels errichtet. Im Segnungstext rings um die Klosterpforte, heißt es jedoch, dass die Gilden der Bäcker, Schuhmacher, Fleischer und Schneider maßgeblich zur Gründung beigetragen hätten. In einem Seitenflügel des Klosters ist auch das Heilerhaus untergebracht.

Großer Markt

Auf dem Großen Markt verkaufen die Bauern und Handwerker der Stadt und der Ratsdörfer ihre Erzeugnisse.

Ritterhaus

Das Ritterhaus gehört der Familie von Kliessen. Neben den Wohnräumen, gibt es auch eine Dichthalle, in der in regelmäßigen Abständen Geschichten und Poesie vorgetragen werden.

Ratsmarkt

Der Ratsmarkt befindet sich direkt am alten Rathaus der Stadt. In den Hallen rings um den Markt werden erlesene Handelswaren präsentiert. Hier findet sich auch das beste Gasthaus der Stadt: „Der Goldene Hahn“.

Academia Scientarium Freifurthya

Die Stadt unterhält auch eine Akademie, an der regelmäßig Gelehrte aus den Clanslanden und Rabenstein Vorlesungen halten. Die Stadt würde gern eine Universität gründen, erhält jedoch vom König nicht das Recht. Und so bleibt es bei der Academia Scientiarium Freifurthya.

Hafenviertel & Amüsierviertel

Der Hafen liegt in einem alten Arm der Odra, der von einer Landzunge geschützt wird. So ist der Hafen lang und schmal und bildet einen natürlichen Schutzwall zur Odra. Auf der Landseite finden in der Mühlen- und der Badergasse das Amüsierviertel. Hier sind die lautesten Tavernen (z.B. „Zur Molle“, „Zum alten Fährmann“) und die Bordelle (z.B. „Zur roten Laterne“, „Stammer Aal“, „Rote Lippen“) der Stadt.

Mauerpark

Der Mauerpark wurde nach dem Großen Krieg errichtet, als die Stadt wieder aufgebaut wurde. Er zieht sich entlang der alten Stadtmauer, die im Zuge der Vergrößerung der Stadt, nun nicht mehr gebraucht wurde. Zur Erinnerung an den Großen Krieg wurde ein halb eingestürzter Wachturm erhalten und als Ruine gesichert. An ihm vorbei fließt der alte Mauergraben, der nun zu einem langen Wasserlauf umgebaut wurde.

Lienowpark

Der Park inmitten der Stadt ist nach dem ehemaligen Erzschultheiß Marten Weinhändler Vinald Lienow benannt, der ihn der Stadt stiftete. Neben einem Denkmal für seinen Stifter, findet man hier Lindenalleen, kleine Pavillons und einen kleinen See.


Insel Ziegenwerder

Ziegenwerder liegt zwischen dem Flussbett der Alten und Neuen Odra und verdankt ihren Namen dem Umstand, dass hier die Ziegen der Odra-Fischer zwischen alten Eichen weiden.


Freifurther Brauhaus

Das Freifurther Brauhaus ist die größte Brauerei Spreewaldyns und exportiert ihr Bier in alle Himmelsrichtungen.


Berühmte Geschlechter der Stadt

  • von Kliessen
  • von Welkow
  • von Bossen
  • von Güldendorff
  • Lienow
  • Jesar
  • Ringwoldt