Protektorat Granitza: Unterschied zwischen den Versionen
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=== Zwergenkönigreich Izor-dûm === | === Zwergenkönigreich Izor-dûm === | ||
Kleines Zwergenkönigreich, das sich prinzipiell nicht in äußere Angelegenheiten einmischt. | Kleines Zwergenkönigreich, das sich prinzipiell nicht in äußere Angelegenheiten einmischt. | ||
Die Zwerge treiben regen Handel mit den Menschen, wollen sonst aber nichts mit den Oberweltlern zu tun haben. | Die Zwerge treiben regen Handel mit den Menschen, wollen sonst aber nichts mit den Oberweltlern zu tun haben.<br> | ||
=== Zwergenbinge Mhonar-dûm === | === Zwergenbinge Mhonar-dûm === |
Version vom 24. Oktober 2023, 09:39 Uhr
Mark Granitza | |
vollständige Bezeichnung |
Protektorat Granitza |
Politik | |
Gebietsform | Protektorat |
Teil von | Herzogtum Hartenfels |
Protektor | Caspar von Wermelsdorff |
Geographie | |
Regierungssitz | Grodka |
Städte | Grodka, Zly Komorow |
Bevölkerung
| |
Wirtschaft | |
Handelsware | Erz, Holz, Getreide |
Strukturen | |
Kategorie Protektorat Granitza wurde nicht gefunden
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Kategorie Protektorat Granitza wurde nicht gefunden
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Das Protektorat Granitza ist Teil des Herzogtums Hartenfels und liegt im äußersten Südosten des Königreich Rabenstein. Sie ist nur dünn besiedelt und steckt noch voller düsterer Geheimnisse. Viele Abenteurer und Glücksritter werden von ihr angezogen, da es hier noch echte Freiheit in den Weiten des Landes gibt und viele verborgene Orte zu entdecken.
Geschichte
Die Goldene Zeit der Grenzlande (Granitza)
Wenig weiß man über die Vergangenheit der Granitza. Einstmals muss sie zumindest teilweise über eine wahrlich große Vergangenheit verfügt haben. Davon künden noch heute zwei gewaltige Ruinenstädte, die leicht das Ausmaß von Hallenstadt erreichten. Hinzu finden sich überall im Lande Ruinen einstmals stolzer Burgen und verlassene Zwergenbingen Der Name Granitza zeigt, dass es schon immer ein Grenzland war. Nur weiß niemand mehr, wessen Grenzland. Und ob es gen Süden oder Norden das Reich begrenzte.
Dann irgendwann, ging die Granitza unter und niemand weiß mehr, wann, wieso oder warum.
Im Schatten der Reiche
Nach dem Untergang folgte der Neuaufbau. Was auch immer das Reich dahinraffte, es raffte auch die Bevölkerung dahin. So dass sich zum Beginn des Wiederaufbaus, 3 Kleinreiche herausbildeten. Zu klein und leer um interessant zu sein für einen der großen Nachbarn. Keine Provinz ist auch nur ansatzweise so dünn besiedelt, wie die Granitza. Die Kleinreiche entsprechen den heutigen Landvogteien:
- Jazorina – im Mittelländischen: „Seenland“
- Sprevarina – im Mittelländischen: „Land entlang der Spreva“
- Lukojce – im Mittelländischen: „Wiesenland“
Die Jazorina & Sprevarina entwickelten sich zu Fürstentümern unter wechselnden Dynastien. Zeitweise gab es auch Wahlfürsten. In der Lokojce hingegen trafen sich die Sprecher der Dörfer zum großen Rat („Rada“) an wechselnden Orten.
Während dieser Zeit erreichten immer wieder kleine Flüchtlingswellen das Land. - Während des Großen Kriegs aus Rabenstein - Während des Lichkriegs aus Drakara, ebenso nach der Blutnacht (als die meisten Adelshäuser Drakaras ausgelöscht wurden)
Und so bildete sich das heutige, multikulturelle Mischmasch der Bevölkerung heraus, das die Granitza bis heute ausmacht. Land gab es zur Genüge, daher waren die Neuankömmlinge willkommen.
180 – 235 nF Schreckensherrschaft des dunklen Fürsten
Im Jahre 150 nF wurde in der Sprevarina „Vadim das Schwert“, ein aus Rabenstein stammender Magier und Kommandant der Stadtwache, zum Fürsten, nachdem die vorherige Fürstenfamilie ausgestorben ist 155 nF heiratet Fürst Vadim die deutlich jüngere Tochter des Fürsten der Jazorina, Aranka. Nach allem, was man heute noch weiß, war dies eine Liebeshochzeit. Nach sechs Jahren übernehmen Vadim & Aranka nach dem Tod der Eltern von Aranka, auch die Herrschaft über die Jazorina.
In den folgenden Jahren festigen sie ihre Herrschaft und setzen treue Vasallen in allen wichtigen Dörfern ein. Ab hier wird es langsam dunkel. Aus irgendeinem Grund beginnt Vadim mit der Dunkelheit zu paktieren. Dies führt u.a. dazu, dass er die Granitza komplett abschottet gegen die umliegenden Reiche. Die Sümpfe und Wälder an den Grenzen werden undurchdringlich und lebensfeindlich. Zudem unterwirft Fürst Vadim die Lukojce, indem er drei Dörfer komplett niederbrennen und die Bevölkerung zu Sklaven machen lässt. Dies ist auch der Beginn der Sklaverei in der Granitza.
Die Vadim treuen Vasallen quetschen die Dörfer aus. Einige Dörfer gehen zugrunde, bzw. werden wegen Ungehorsam ausgelöscht. Die Sklaverei blüht in den 70 Jahren seiner Herrschaft und die Bevölkerung arrangiert sich mit ihr und dem übermächtigen Fürsten.
235 nF - Ein Ende mit Schrecken
Irgendwann beginnt die Macht Vadims zu schwinden. Einer, der dies bemerkt, ist der Hauptmann der Wache in Zly Komorow. Zusammen mit einigen Verschwörern bringt er den Stadthalter Vadims um und befreit die Stadt und nach und nach die ganze Jazorina.
Mit dem Schwund der macht, werden auch die Grenzen durchlässiger und Gerüchte über die Gräueltaten in der Granitza und verschwundene Personen entlang der Grenzen tragen sich bis nach Bârlinum. Der König von Rabenstein entschließt sich daher zu einem Feldzug gegen die Granitza, vertreibt Vadim und Aranka von ihrem Thron und macht die Granitza zum Protektorat des Königreichs, ohne jedoch eine Verwaltung einzusetzen. Dann jedoch zieht sich das Rabensteiner Heer plötzlich zurück und die Granitza versinkt wieder in Vergessenheit. Der Grund hierfür waren innere Probleme des Königreichs, wie der Kampf gegen die Dämonenbrüder Shymroch und Naratoch und der Kampf gegen den Dämonen Kar Nach der Vertreibung des schlimmsten Übels in der Granitza, wurde das Gebiet zu einem Unterschlupf für Glücksritter und Flüchtlinge aus allen umliegenden Reichen und das Land wird erneut Anzugspunkt und Unterschlupft für Glücksritter & Flüchtlinge, aber auch geflohene Verbrecher und Raubritter. Die Vasallen Vadims erhalten ihre Macht und verteilen das Land unter sich. Nur die Jazorina kann sich weitgehend frei halten.
272 nF –Protektorats durch das Herzogtum Hartenfels
Im Jahre 272 nF erwacht wieder das Interesse an dem Gebiet im Südosten und der Königliche Hof beschließt, die Granitza dem Herzogtum Hartenfels als Protektorat zu überlassen. Herzog Friedrich Franziskus erhebt den Caspar von Habartsburg, Reichritter von Wermelsdorff, zum Protektor. Nachdem Späher von der Lage vor Ort berichten, ruft der Herzog zu den Fahnen und ein großer Ritterheer marschiert in der Granitza ein. Die meisten Dörfer der freien Jazorina mitsamt der ebenfalls freien Stadt Zly Komorow, schließen sich sogleich ihren Befreiern an, nachdem diese verkünden: „Wir sind gekommen, um zu bleiben.“ Die Sklaven-haltenden Gebiete der Sprevarina und der Lukojce müssen jedoch gewaltsam befreit werden.
Mit Beginn des Winters 272 nF steht die Granitza unter der Herrschaft des Herzogtums Hartenfels und des Protektors. Zur besseren Kontrolle des Landes, erhebt Protektor Caspar von Habartsburg seine Frau Stanka und deren Bruder Jaromir von Karkowi zu Vize-Protektoren.
Es beginnt der Wiederaufbau. Die Hauptprobleme sind nun:
- Die Eingliederung hunderter, befreiter Sklaven in die Gesellschaft
- Entwicklung einer Sklavenfreien Wirtschaft
- Die Hinterlassenschaften und Dunklen Geheimnisse der Herrschaft des als Blutfürsten bekannten Vadim
- Anschluss der Granitza an das Königreich Rabenstein
Und so kommt es im Frühjahr 273 nF während der Abwesenheit des Protektors, zu einem Aufstand der alten Sklavenhalter-Elite, die jedoch äußerst blutig niedergeschlagen werden kann.
Geographie
Das Protektorat Granitza ist ein Gebiet im äußersten Südosten Rabensteins. Im Norden grenzt sie an die Grafschaft Sprevaldyn und das Herzogtum Finsterwalde. Mit dem Fürstentum Drakara verbindet sie eine Grenze im Osten. Südlich liegt das Königreich Melthron und östlich das Reich der Nordlandclans.
Um einen Vergleich zu wagen: Die Granitza ist etwa doppelt so groß wie die Hartenfelser Grafschaft Schwarze Mark, etwa ¼ der Grafschaft Barenlyn und ist etwa genauso groß wie die Wiesenmark der Grafschaft Wiesengrund. Sie besteht aus den beiden Städten Grodka und Zly Komorow sowie etwas mehr als 50 Dörfern.
Landschaftlich ist die Granitza sehr wechselhaft. In der westliche Jazorina riesige Seen dominieren (einige von erstrecken sich über 10 Meilen), zudem Hügel- und Berglandschaften. In der mittleren Sprevarina findet sich nur ein einziger riesiger See, dazu Wald und Ausläufer der Berg- und Hügellandschaften, diese laufen jedoch gen Osten immer weiter aus. In der östlichen Lukojce findet man entgegen dem Namen, vor allem dichte Wälder und wenig Hügel. Dazu im Norden viele Sümpfe.
Die größten Flüsse der Granitza sind die von Süden kommende und an Grodka vorbeifließende Spreva, die an Zly Komorow vorbeifließende Schwarze Elsta.
Etwas kleinere Flüsse sind die
- Pesnica
- Rajnica
- Malksa
- Tsawnica
Tips und Infos für Reisende
„Verhaltenskodex für die Granitza!
Dunkelheit bringt den Tod!
Seid vor Anbruch der Dunkelheit innerhalb der Städte Wehrdörfer. Nur diese sind nach Anbruch der Dunkelheit sicher!
Seid vorsichtig auf Reisen! Merkt Euch:
- 1. Reist nie allein oder in kleinen Gruppen!
- 2. Seid allzeit kampfbereit und wachsam!
- 3. Reist nie abseits der großen Straßen, wenn Ihr Euch nicht auskennt!
- 4. Versteckt Euch, wenn Ihr unbekannte Wesen seht!
Caspar von Habartsburg
Protektor der Granitza, Reichsritter von Wermelsdorff“
Es wird dringend empfohlen, die Reisen innerhalb der Granitza so zu planen, dass die Nächte innerhalb der Wehrdörfer oder Städte verbracht werden können. Die Nächte sind gerade in der Sprevarina und Lukojce nicht sicher. Es wird daher dringend empfohlen, spätestens an der Grenze zur Granitza zur geplanten Reiseroute Informationen einzuholen. Die Dörfer und Städte schließen mit Einbruch der Dunkelheit ihre Tore und werden sie nur in seltenen Ausnahmen wieder vor Anbruch des Tages öffnen. Dafür wird einem jedem Reisenden überall Unterkunft gewährt. Gastfreundschaft ist ein hohes Gut, solange man sie nicht ausnutzt.
Politik
Das Protektorat wird von einem Protektor regiert. Dieser hat seinen Hauptsitz in der Burgstadt Grodka. Um die Verwaltung dauerhaft zu gewährleisten, reist der Protektor durch die Lande, vor allem zu den beiden Nebensitzen in der Burgstadt Zly Komorow in der Jazorina sowie der Burg Debryn in der Lukojce.
Um die Macht und Verantwortung eines Protektors nicht allein zu tragen, erhob Protektor Caspar von Habartsburg seine Frau und Ritterin Stanka von Habartsburg sowie den Ritter Jaromir von Karkowi in den Rang von Vizeprotektoren, ausgestattet mit denselben Rechten wie er selbst.
Protektor und Vizeprotektoren
Die Vizeprotektoren sind die Stellvertreter des Protektors und sprechen in seinem Namen. Ihr Wort gilt vor Ort wie das Wort des Protektors.
- Stanka von Habartsburg
- Jaromir von Karkowi-Borlin
Landvogteien & Burgwarde
Die Granitza ist in drei Landvogteien untergliedert. Diese unterstehen jeweils einem Landvogt, der weitgehend autonom agieren, aber rechenschaftspflichtig gegenüber dem Protektor ist und jederzeit abberufen werden können. Die Landvögte sind vor allem für das niedere Gerichtswesen, die Verwaltung, die Sicherheit in ihrer Vogtei und für Finanzangelegenheiten zuständig. Die Landvogteien sind wiederum untergliedert in Burgwarde, in denen ein Ritter oder eine Ritterin die dazugehörigen Dörfer überwacht. Die Dörfer bestimmen jeweils einen Sprecher oder Vorsteher, der sie gegenüber Landvogt und Burgvogt vertritt.
Landvögte
Für die Jazorina: Landvogt Jaromir von Karkowi Für die Sprevarina: Landvogtin Felicia von Kemius Für die Lukojce: Landvogt Béla von Rakyta
Bevölkerung
Die Bevölkerung spricht normales Mittelländisch, das aber mit Begriffen der alten Sprache durchsetzt ist, recht ähnlich zu den alten Sprachen von Sprevaldyn, Hartenfels und Finsterwalde.
Menschen bilden die Hauptbevölkerung in der Granitza. Es gibt weiterhin das Zwergenreich Shathûr Dûm.
Elfen gibt es keine in der Granitza, abgesehen von ehemaligen Sklaven oder seit der Befreiung durch das Herzogtum Hartenfels angereisten.
Ebenso gibt es keine Feen in der Granitza. Warum dies so ist, vermag man noch nicht zu sagen.
Grünhäute gibt es ebenso keine. Zumindest sind bisher keine bekannt. Jedoch sind viele Wälder noch unerforscht…
Besondere Orte
Die Granitza ist aufgrund ihrer Geschichte voll von besonderen Orten, die jedoch noch lange nicht alle bekannt oder gar erforscht sind. Daher folgt hier nur eine kleine Auswahl.
Grodka
Die Insel- und Burgstadt Grodka ist eine von nur zwei Städten in der Granitza, Verwaltungssitz für das ganze Land und zudem für die Landvogtei Sprevarina. Sie liegt auf einer Insel zwischen zwei Armen der Spreva. In Grodka gibt es mit dem berühmten Mondviertel den größten Amüsierbezirk in der gesamten Granitza. Sehenswert und voller Geschichte ist auch die Tempelstadt sowie die Alte und Neue Burg sowie der Alte und der Neumarkt. Grodka ist in die Vorburgen einer gewaltigen Festungsanlage gebaut, die einstmals eine gewaltige Stadt beschützte. Deren Ruinen umgeben die heutige Stadt noch immer, dienen als Steinbruch und sind größtenteils vom Wald überwuchert.
Zly Komorow
Zly Komorow liegt am Ufer des Komorower Sees, durch den die Schwarze Elsta fließt. Ebenso wie Grodka, wurde sie in die Vorburgen einer gewaltigen Festung gebaut. Die ihr vorliegende Ruinenstadt ist als Grauenheym bekannt und war bis zur Befriedung oft ein Ort ohne Wiederkehr. Sehenswert sind die Burg, einst die Kernburg der alten Festung, der Salzmarkt und der Burgmarkt sowie das Baderviertel mit seinen Tavernen. Einen Besuch wert ist auch der Tempelbezirk mit den Tempeln der verschiedenen Götter.
Ruinenstadt „Grauenheym“
Hier liegen die Überreste einer einstmals vermutlich prunkvollen Stadt, die jedoch schon vor über langer Zeit vermutlich durch Gewalt ihr Ende gefunden hat. Heute ist es eine Ruinenlandschaft, die bis zur Befriedung von allen Einheimischen bei Verstand gemieden wurde. Trotzdem versuchten immer wieder Unglückselige hier ihr Glück mit Schatzsuchen zu machen. Denn so reich wie die Stadt einst wohl war, so groß müssen auch die Schätze sein, die in den Ruinen zu finden sein müssen. Doch die meisten der Glücksjäger sind nie wieder aus Grauenheym zurückgekehrt. Zu groß sind bis heute die Gefahren allein schon durch baufällige Ruinen, unerwartete Löcher und Gewölbe. Zudem gab es unheilige Wesenheiten, die in den Ruinen hausten.
Die Sklavenarena von Dobrinje
Die als Todesring bekannte Arena liegt vor den Toren des Dorfes Dobrinje, am Rande einer weiteren Ruinenstadt. Bis zur Befreiung fanden hier fanden ab dem Spätfrühling alle 2 Wochen Sklavenkämpfe statt, die von den Sklavenhaltern aus Grodka und den Sklavendörfern veranstaltet wurden. Je nach Veranstaltung gab es Kämpfe bis zum Tod, bis zum 1. Blut, bis zur Aufgabe oder aber gegen wilde Tiere.
Zudem wurden öffentliche Entjungferungen und Vergewaltigungen durchgeführt, um das Publikum zu erfreuen. Die Arena ist umgeben von Wohn- und Versorgungsgebäude für die angereisten Gäste. Früher war die Arena wohl Teil des Tempelbezirks der einstmals wohl prunkvollen Stadt.
Der Alte Wald („Stara Gola“)
Ein gewaltiger Wald, der nicht betreten werden kann. Ein Jeder, der ihn betritt, findet auf schnellem Wege wieder hinaus, auch wenn er dies gar nicht wollte.
Die Klauenberge
Die Klauenberge sind eine Berg- und Hügellandschaft, in denen so manches Grauen umgeht. Aufgrund ihrer Abgelegenheit, Größe und Unübersichtlichkeit konnte sie noch nicht befriedet werden.
Zwergenkönigreich Izor-dûm
Kleines Zwergenkönigreich, das sich prinzipiell nicht in äußere Angelegenheiten einmischt.
Die Zwerge treiben regen Handel mit den Menschen, wollen sonst aber nichts mit den Oberweltlern zu tun haben.
Zwergenbinge Mhonar-dûm
Eine aufgegebene Zwergenbinge in der Jazorina, gehörte einstmals zum Zwergenkönigreich Izor-dûm. Hier wurde eine gemeinsame Expedition Rabensteins und des Heiligen Ordens Sha’Tars fälschlicherweise als vermisst gemeldet, tauchte dann aber doch wieder auf. Nur die oberen Stockwerke sind erforscht. Zuflucht eines Illithiden, der jedoch von der Expedition vertrieben werden konnte.
Religion
Die Bevölkerung verehrt eine Mischung der Götter der umliegenden Reiche. So werden vor allem in den Städten, aber zunehmend auch in den größeren Dörfern die Zwei Götter Rabensteins verehrt. Außerdem finden sich Tempel der Vier Alten Drachen aus Melthron und der einheimischen Alten Götter. Ahnenkult und die Verehrung von Geistern sind vor allem in den weniger zentralen Dörfern allgegenwärtig.
Wirtschaft
Die Wirtschaft beruht vor allem auf Landwirtschaft, Fischerei und Holz. Zudem wird in einigen noch erhaltenen Stollen Erz abgebaut, vor allem Kupfer und Blei. Auch Kohle wird abgebaut.
In der Granitza werden zudem einige Pflanzen alchemistisch aufbereitet, deren Endprodukte guten Absatz finden. Inzwischen auch in den angrenzenden Provinzen Rabensteins.
Magie
Die Magie wirkt ähnlich wie im restlichen Rabenstein. An bestimmten Orten ist das Wirken von Magie jedoch nur unter Auflagen erlaubt.
Gesetze
In der Granitza gilt bis zumindest Ende 273 nF das Kriegsrecht. Danach soll der Codex Rabensteinensis in der Hartenfelser Auslegung gelten.