Kloster Lobrygstein: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Kloster beherbergt eine große Bibliothek und Schreiberstube, auch seine großen Gärten sind berühmt. | Das Kloster beherbergt eine große Bibliothek und Schreiberstube, auch seine großen Gärten sind berühmt. | ||
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== Geschichte | == Geschichte des Klosters == | ||
Die heilige Lobryga | Die [[heilige Lobryga]] war eine Klausnerin, die einsam in einer Höhle lebte. Sie war bekannt für ihre tiede Weisheit. Auch der Freiherr Questenbergs [[Arnold Tristan von Bärenfels]] (genannt "Der Ritter", *{{Rabenzeit|Jahr=1777}} bis {{Rabenzeit|Jahr=1839}} n.d.g.F.) schätzte ihren Rat. Die einfache Bevölkerung verehrte sie mehr für ihre Pflanzenbaukunst und bat sie um den Segen der Zwei für Feld und Garten. | ||
Mit der Gnade der Zwei Götter erreichte Lobryga ein hohes Alter. Arnold Tristan dauerte es, wie die alt gewordene Lobryga in ihrer Höhle den Winter verbrachte und er bot ihr an, ihr ein Haus zu schenken. Sie lehnte ab und bestand auf ihren Schwur, als Klausnerin in der Höhle zu leben. So stifftete der Freiherr das Kloster Lobrygstein, welches in unmittelbarer Nähe von Lobrygas Höhle erbaut wurde. Die erste Äbtissin wurde die Tochter des Freiherrn, [[Helena Andvari von Bärenfels]] (*{{Rabenzeit|Jahr=1812}} bis {{Rabenzeit|Jahr=1912}} n.d.g.F.), die im Jahr {{Rabenzeit|Jahr=1830}} n.d.g.F. als Äbtissin Helena von Lobrygstein die Aufgabe übernahm, Betreuung und Pflege der Lobryga zu übernehmen. | Mit der Gnade der Zwei Götter erreichte Lobryga ein hohes Alter. Arnold Tristan dauerte es, wie die alt gewordene Lobryga in ihrer Höhle den Winter verbrachte und er bot ihr an, ihr ein Haus zu schenken. Sie lehnte ab und bestand auf ihren Schwur, als Klausnerin in der Höhle zu leben. So stifftete der Freiherr das Kloster Lobrygstein, welches in unmittelbarer Nähe von Lobrygas Höhle erbaut wurde. Die erste Äbtissin wurde die Tochter des Freiherrn, [[Helena Andvari von Bärenfels]] (*{{Rabenzeit|Jahr=1812}} bis {{Rabenzeit|Jahr=1912}} n.d.g.F.), die im Jahr {{Rabenzeit|Jahr=1830}} n.d.g.F. als Äbtissin Helena von Lobrygstein die Aufgabe übernahm, Betreuung und Pflege der Lobryga zu übernehmen. | ||
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Helena von Lobrygstein baute danach das Kloster aus und machte es zu einem Zentrum der Weisheit der Zwei Götter. Dort werden die unzähligen Schriften der Lobryga aufbewahrt, gelesen und interpretiert, aber auch die immer weiter wachsenden Gärten des Klosters zeugen von der tiefen Verehrung, die die Heilige Lobryga heute noch erfährt. | Helena von Lobrygstein baute danach das Kloster aus und machte es zu einem Zentrum der Weisheit der Zwei Götter. Dort werden die unzähligen Schriften der Lobryga aufbewahrt, gelesen und interpretiert, aber auch die immer weiter wachsenden Gärten des Klosters zeugen von der tiefen Verehrung, die die Heilige Lobryga heute noch erfährt. | ||
Im Jahr 105 n.d.g.F. wurde | Im Jahr 105 n.d.g.F. wurde Lobryga zur Heiligen der Zwei Götter ernannt. | ||
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Als [[Feiertag der Heiligen Lobryga]] ist der {{Rabenzeit|Tag=24|Monat=6|Real=1}} festgelegt. Dort wird in Erinnerung an die Heilige am Abend ein Tisch mit Blumen geschmückt und ein Festmahl gehalten und danach die Nacht im Kreis von Gästen bei guten Gesprächen die Nacht durchwacht. | Als [[Feiertag der Heiligen Lobryga]] ist der {{Rabenzeit|Tag=24|Monat=6|Real=1}} festgelegt. Dort wird in Erinnerung an die Heilige am Abend ein Tisch mit Blumen geschmückt und ein Festmahl gehalten und danach die Nacht im Kreis von Gästen bei guten Gesprächen die Nacht durchwacht. | ||
Es heisst, wer in dieser Nacht ein Glühwürmchen sieht, dem ist die Gunst der Zwei Götter für das Jahr sicher, darum ist es vielerorts Brauch, einen Spaziergang ohne Laternen durch nahe Wiesen zu machen. | Es heisst, wer in dieser Nacht ein Glühwürmchen sieht, dem ist die Gunst der Zwei Götter für das Jahr sicher, darum ist es vielerorts Brauch, einen Spaziergang ohne Laternen durch nahe Wiesen zu machen. |
Version vom 5. März 2020, 15:43 Uhr
Lobrygstein
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vollständige Bezeichnung |
Kloster Lobrygstein |
Besonderer Ort | |
Form | Kloster |
Teil von | Selkthal |
Klostervorsteherin | Sabetha von Neuried
|
Sitz | Lobrygstein
|
Strukturen | |
Das Kloster Lobrygstein liegt in der Freimark Selkthal im Königreich Rabenstein. Sie ist eines der 14. Hauptklöster der Zwei Götter-Kirche. In der Krypta befinden sich die Gebeine der Ehrwürdigen Lobryga, die für ihre Taten heiliggesprochen wurde.
Das Kloster beherbergt eine große Bibliothek und Schreiberstube, auch seine großen Gärten sind berühmt.
In der Nacht erleuchten Schwärme von Glühwürmchen die Gärten und Anlagen des Klosters.
Vorstehende Äbtissin ist Sabetha von Neuried.
Klostervorsteher
- Sabetha von Neuried (*228 n.d.g.F., Ordination 242, Ernennung zur Äbtissin 264)
- Ernst Friedrich von Bärenfels (*174-264 n.d.g.F, Ordination 194, Ernennung zum Abt 225)
Geschichte des Klosters
Die heilige Lobryga war eine Klausnerin, die einsam in einer Höhle lebte. Sie war bekannt für ihre tiede Weisheit. Auch der Freiherr Questenbergs Arnold Tristan von Bärenfels (genannt "Der Ritter", *27 bis 89 n.d.g.F.) schätzte ihren Rat. Die einfache Bevölkerung verehrte sie mehr für ihre Pflanzenbaukunst und bat sie um den Segen der Zwei für Feld und Garten.
Mit der Gnade der Zwei Götter erreichte Lobryga ein hohes Alter. Arnold Tristan dauerte es, wie die alt gewordene Lobryga in ihrer Höhle den Winter verbrachte und er bot ihr an, ihr ein Haus zu schenken. Sie lehnte ab und bestand auf ihren Schwur, als Klausnerin in der Höhle zu leben. So stifftete der Freiherr das Kloster Lobrygstein, welches in unmittelbarer Nähe von Lobrygas Höhle erbaut wurde. Die erste Äbtissin wurde die Tochter des Freiherrn, Helena Andvari von Bärenfels (*62 bis 162 n.d.g.F.), die im Jahr 80 n.d.g.F. als Äbtissin Helena von Lobrygstein die Aufgabe übernahm, Betreuung und Pflege der Lobryga zu übernehmen.
Als Lobryga am 12. Agyr im Mittmond des Jahres 120 n.d.g.F. im gesegneten Alter von 120 Jahren starb (ohne das Kloster jemals betreten zu haben), wurde sie in der vorbereiteten Krypta des Klosters Lobrygstein beigesetzt. Die nächtliche Prozession wurde nur von unzähligen Glühwürmchen beleuchtet.
Helena von Lobrygstein baute danach das Kloster aus und machte es zu einem Zentrum der Weisheit der Zwei Götter. Dort werden die unzähligen Schriften der Lobryga aufbewahrt, gelesen und interpretiert, aber auch die immer weiter wachsenden Gärten des Klosters zeugen von der tiefen Verehrung, die die Heilige Lobryga heute noch erfährt.
Im Jahr 105 n.d.g.F. wurde Lobryga zur Heiligen der Zwei Götter ernannt.
Feiertag
Als Feiertag der Heiligen Lobryga ist der 12. Agyr im Mittmond (24.6.) festgelegt. Dort wird in Erinnerung an die Heilige am Abend ein Tisch mit Blumen geschmückt und ein Festmahl gehalten und danach die Nacht im Kreis von Gästen bei guten Gesprächen die Nacht durchwacht. Es heisst, wer in dieser Nacht ein Glühwürmchen sieht, dem ist die Gunst der Zwei Götter für das Jahr sicher, darum ist es vielerorts Brauch, einen Spaziergang ohne Laternen durch nahe Wiesen zu machen.