Kloster Lobrygstein: Unterschied zwischen den Versionen

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Luitbirg erschienen aus dem hohen Gras zwei Glühwürmchen und führten sie tief in den Wald. Mit Luitbirg verließ die Gunst Agyrs den Grundherren und die fruchtbaren Länder wurden zur Wüstenei. Die Glühwürmchen führten Luitbirg zu einer einsamen Höhle, in der sie von da an als Klausnerin Lobryga in Einsamkeit lebte und das Wort [[Zwei-Götter-Glaube|Argyrs und Lyxaarg]] in sich klingen liess. Bei Tag arbeitete Lobryga zu Ehren Argyrs in ihren Garten, bei Nacht schrieb sie in langen Traktaten die Weisheiten, die die Zwei in ihre Gedanken pflanzten. Schlaf kannte sie nicht.  
Luitbirg erschienen aus dem hohen Gras zwei Glühwürmchen und führten sie tief in den Wald. Mit Luitbirg verließ die Gunst Agyrs den Grundherren und die fruchtbaren Länder wurden zur Wüstenei. Die Glühwürmchen führten Luitbirg zu einer einsamen Höhle, in der sie von da an als Klausnerin Lobryga in Einsamkeit lebte und das Wort [[Zwei-Götter-Glaube|Argyrs und Lyxaarg]] in sich klingen liess. Bei Tag arbeitete Lobryga zu Ehren Argyrs in ihren Garten, bei Nacht schrieb sie in langen Traktaten die Weisheiten, die die Zwei in ihre Gedanken pflanzten. Schlaf kannte sie nicht.  


Tief war so ihre Einsicht und bald war sie geschätzte Ratgeberin für alle, die sich auf den beschwerlichen Weg zu der abgelegenen Höhle machten. Auch der Freiherr Questenbergs [[Arnold Tristan von Bärenfels]] schätzte ihren Rat. Die einfache Bevölkerung verehrte sie mehr für ihre Pflanzenbaukunst und bat sie um den Segen der Zwei für Feld und Garten.  
Tief war so ihre Einsicht und bald war sie geschätzte Ratgeberin für alle, die sich auf den beschwerlichen Weg zu der abgelegenen Höhle machten. Auch der Freiherr Questenbergs [[Arnold Tristan von Bärenfels]] (genannt "Der Ritter", {{Rabenzeit|Jahr=1777}} bis {{Rabenzeit|Jahr=1839}} n.d.g.F.) schätzte ihren Rat. Die einfache Bevölkerung verehrte sie mehr für ihre Pflanzenbaukunst und bat sie um den Segen der Zwei für Feld und Garten.  


Mit der Gnade der Zwei Götter erreichte Lobryga ein hohes Alter. Arnold Tristan dauerte es, wie die alt gewordene Lobryga in ihrer Höhle den Winter verbrachte und er bot ihr an, ihr ein Haus zu schenken. Sie lehnte ab und bestand auf ihren Schwur, als Klausnerin in der Höhle zu leben. So stifftete der Freiherr das Kloster Lobrygstein, welches in unmittelbarer Nähe von Lobrygas Höhle erbaut wurde. Die erste Äbtissin wurde die Tochter des Freiherrn, Helena Andvari von Bärenfels, die im Jahr {{Rabenzeit|Jahr=1830}} n.d.g.F. die Aufgabe übernahm, als Äbtissin die Pflege der Lobryga zu übernehmen. Als Lobryga im hohen Alter von 120 Jahren starb, wurde sie in der vorbereiteten Krypta des Klosters Lobrygstein beigesetz. Die nächtliche Prozession wurde nur von unzähligen Glühwürmchen beleuchtet.  
Mit der Gnade der Zwei Götter erreichte Lobryga ein hohes Alter. Arnold Tristan dauerte es, wie die alt gewordene Lobryga in ihrer Höhle den Winter verbrachte und er bot ihr an, ihr ein Haus zu schenken. Sie lehnte ab und bestand auf ihren Schwur, als Klausnerin in der Höhle zu leben. So stifftete der Freiherr das Kloster Lobrygstein, welches in unmittelbarer Nähe von Lobrygas Höhle erbaut wurde. Die erste Äbtissin wurde die Tochter des Freiherrn, Helena Andvari von Bärenfels ({{Rabenzeit|Jahr=1812}} bis {{Rabenzeit|Jahr=1912}} n.d.g.F.), die im Jahr {{Rabenzeit|Jahr=1830}} n.d.g.F. die Aufgabe übernahm, als Äbtissin die Pflege der Lobryga zu übernehmen. Als Lobryga im hohen Alter von 120 Jahren starb, wurde sie in der vorbereiteten Krypta des Klosters Lobrygstein beigesetz. Die nächtliche Prozession wurde nur von unzähligen Glühwürmchen beleuchtet.  
Helena von Lobrygstein baute danach das Kloster aus und machte es zu einem Zentrum der Weisheit der Zwei Götter. Dort werden die unzähligen Schriften der Lobryga aufbewahrt, gelesen und interpretiert, aber auch die immer weiter wachsenden Gärten des Klosters zeugen von der tiefen Verehrung, die die Heilige Lobryga heute noch erfährt. Im Jahr {{Rabenzeit|Jahr=1855}} wurde sie zur Heiligen der Zwei Götter ernannt.
Helena von Lobrygstein baute danach das Kloster aus und machte es zu einem Zentrum der Weisheit der Zwei Götter. Dort werden die unzähligen Schriften der Lobryga aufbewahrt, gelesen und interpretiert, aber auch die immer weiter wachsenden Gärten des Klosters zeugen von der tiefen Verehrung, die die Heilige Lobryga heute noch erfährt. Im Jahr {{Rabenzeit|Jahr=1855}} wurde sie zur Heiligen der Zwei Götter ernannt.

Version vom 29. Februar 2020, 21:04 Uhr

Lobrygstein


vollständige
Bezeichnung
Kloster Lobrygstein
Besonderer Ort
Form Kloster
Teil von Selkthal
Klostervorsteherin Sabetha von Neuried


Sitz Lobrygstein





Strukturen


Das Kloster Lobrygstein liegt in der Freimark Selkthal im Königreich Rabenstein. Sie ist eines der 14. Hauptklöster der Zwei-Götter-Kirche. Vorsteherin ist Sabetha von Neuried. In der Krypta befinden sich die Gebeine der Ehrwürdigen Lobryga, die für ihre Taten heiliggesprochen wurde.

Geschichte der Lobryga

Die heilige Lobryga wurde im Jahr des großen Friedens als Magd Liutbirg in ärmlichen Verhältnissen als Leibeigene eines Großgrundbesitzes geboren. Schon früh viel sie auf, weil sie von Träumen und Visionen berichtete, in denen die Felder und Bäume genug Früchte für alle trugen. Der Leibherr versuchte diese Ideen zu unterdrücken, wollte er doch sein eigenen Reichtum mehren zu Lasten seiner Bauern. Doch welche Strafe auch immer das Kind Luitbirg auch traf, es verkündete weiter das Wort Agyrs. So wurde sie vom Hof und Land des Grundherren verband.

Luitbirg erschienen aus dem hohen Gras zwei Glühwürmchen und führten sie tief in den Wald. Mit Luitbirg verließ die Gunst Agyrs den Grundherren und die fruchtbaren Länder wurden zur Wüstenei. Die Glühwürmchen führten Luitbirg zu einer einsamen Höhle, in der sie von da an als Klausnerin Lobryga in Einsamkeit lebte und das Wort Argyrs und Lyxaarg in sich klingen liess. Bei Tag arbeitete Lobryga zu Ehren Argyrs in ihren Garten, bei Nacht schrieb sie in langen Traktaten die Weisheiten, die die Zwei in ihre Gedanken pflanzten. Schlaf kannte sie nicht.

Tief war so ihre Einsicht und bald war sie geschätzte Ratgeberin für alle, die sich auf den beschwerlichen Weg zu der abgelegenen Höhle machten. Auch der Freiherr Questenbergs Arnold Tristan von Bärenfels (genannt "Der Ritter", 27 bis 89 n.d.g.F.) schätzte ihren Rat. Die einfache Bevölkerung verehrte sie mehr für ihre Pflanzenbaukunst und bat sie um den Segen der Zwei für Feld und Garten.

Mit der Gnade der Zwei Götter erreichte Lobryga ein hohes Alter. Arnold Tristan dauerte es, wie die alt gewordene Lobryga in ihrer Höhle den Winter verbrachte und er bot ihr an, ihr ein Haus zu schenken. Sie lehnte ab und bestand auf ihren Schwur, als Klausnerin in der Höhle zu leben. So stifftete der Freiherr das Kloster Lobrygstein, welches in unmittelbarer Nähe von Lobrygas Höhle erbaut wurde. Die erste Äbtissin wurde die Tochter des Freiherrn, Helena Andvari von Bärenfels (62 bis 162 n.d.g.F.), die im Jahr 80 n.d.g.F. die Aufgabe übernahm, als Äbtissin die Pflege der Lobryga zu übernehmen. Als Lobryga im hohen Alter von 120 Jahren starb, wurde sie in der vorbereiteten Krypta des Klosters Lobrygstein beigesetz. Die nächtliche Prozession wurde nur von unzähligen Glühwürmchen beleuchtet. Helena von Lobrygstein baute danach das Kloster aus und machte es zu einem Zentrum der Weisheit der Zwei Götter. Dort werden die unzähligen Schriften der Lobryga aufbewahrt, gelesen und interpretiert, aber auch die immer weiter wachsenden Gärten des Klosters zeugen von der tiefen Verehrung, die die Heilige Lobryga heute noch erfährt. Im Jahr 105 wurde sie zur Heiligen der Zwei Götter ernannt.