Grafschaft Mark Annaburg: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Osten der Freimark ist quasi nicht besiedelt, dafür liegt hier ein großer Teil des Alten Waldes, der sich bis nach [[Hirschberg]] erstreckt und in dessen Ausläufern die sagenumwobene [[Swinitz]] liegt. | Der Osten der Freimark ist quasi nicht besiedelt, dafür liegt hier ein großer Teil des Alten Waldes, der sich bis nach [[Hirschberg]] erstreckt und in dessen Ausläufern die sagenumwobene [[Swinitz]] liegt. | ||
Das restliche Gebiet hat sanfte Hügel und nur ab und an kleine Wälder. Abgesehen von diesen, dominieren Äcker und Weiden das Land.<br> | Das restliche Gebiet hat sanfte Hügel und nur ab und an kleine Wälder. Abgesehen von diesen, dominieren Äcker und Weiden das Land.<br> |
Version vom 22. September 2021, 07:28 Uhr
Das Annaburger Gebiet wurde unter der Herrschaft von Königin Anna der Hartenfelserin in das Reich integriert und später auch nach ihr benannt. Die Grafschaft ist die kleinste im Herzogtum Hartenfels und besitzt mit Annaburg und Pretim nur zwei Städte, deren Bedeutung jedoch ihre Größe Lügen straft.
Umgeben sind die Städte von kleinen Bergketten und weiten Feldern, Wiesen und Wäldern. Ein besonderer Schatz der Natur sind die Dünen, die ansonsten in Rabenstein gar nicht zu finden sind.
Obwohl am Rande des Herzogtums liegt, schafft es die Provinz immer wieder, aus dem Schatten der hervorzutreten und sich in die Mitte der Hartenfelser Geschichte zu stellen.
Die Annaburger selber, gelten im Allgemeinen als gastfreundlich und offen. Sie lachen gern und viel und aufgrund ihrer Geschichte zwangsläufig auch über sich selbst.
Mark Annaburg | |
Rose des Reiches | |
vollständige Bezeichnung |
Grafschaft Annaburg |
Politik | |
Gebietsform | Grafschaft |
Teil von | Hartenfels |
Graf | Gräfin Anna Danica von Hartenfels-Annaburg-Belborg |
Geographie | |
Fläche | 622 km² |
Regierungssitz | Annaburg |
Städte | Annaburg, Pretim |
besondere Orte |
Veste Annaburg |
Population | 15.000 |
Struktur | Menschen, Elfen, Zwerge, Orks |
Wirtschaft | |
Handelsware | Alchemistische und landwirtschaftliche Produkte |
Strukturen | |
Geschichte
Die Gebiete der heutigen Grafschaft Annaburg kamen während der frühen Zeit der Könige zum Hartenfelser Reich hinzu.
Königin Anna, genannt „die Hartenfelserin“ oder „die Heilige“, führte als Reichsverweserin im Namen ihres minderjährigen Enkels Hartmut eine Expedition gegen die heidnische Tempelburg in Lochawe (der heutigen Stadt Annaburg) und eroberte diese im Sturm. Danach konnte sie von der Festung aus die Hartenfelser Herrschaft auf die umliegenden Gebiete ausweiten.
Sie ließ die Gebiete befestigen und mit verdienten Waffengängern besetzen. Auch gründete sie Wehrklöster in Pretim und Lochawe, von wo aus die in ihrem Namen wirkenden 2-Götter-Priester nach dem Fall der Tempelburg recht schnell die Heiden zum wahren Glauben bekehren konnten.
Im Laufe der nachfolgenden Jahre wurde alte Tempelburg in Lochawe zur größten und wehrhaftesten Festungsanlage in ganz Hartenfels ausgebaut.
In den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rückte Annaburg dann aber erst wieder unter Königin Gratia Lucia der Goldenen (286 – 254 vF).
Als Reichsverweserin teilte sie die Gebiete von Hartenfels neu auf und vergab sie teilweise neu. In diesem Zuge wurden auch die Gebiete rings um Lochawe zur eigenständigen Markgrafschaft erhoben. Zu Ehren der inzwischen von der Zwei-Götter-Kirche zur Heiligen erhobenen Königin Anna, wurden Stadt und Grafschaft Annaburg getauft.
In den folgenden Jahrhunderten war Annaburg immer wieder Brennpunkt heftiger Kämpfe, jedoch konnte sich die stolze Festung immer gegen Belagerer erwehren und wurde kein einziges Mal vollständig erobert.
Nach dem großen Friedensschluss versank Annaburg in provinzieller Abgelegenheit und rückte erst mit der Aufdeckung der Annaburger Verschwörung wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit, als Graf Radomir von Annaburg als einer der Hauptverschwörer erfolgreich Herzogin Josephine von Hartenfels stürzen konnten und kurz davor standen, auch ihren Nachfolger Herzog Friedrich Franziskus von Hartenfels zu stürzen.
Nachdem die Verschwörung aufgedeckt, die Hauptverschwörer hingerichtet und das ehemalige Grafenhaus mit einem ewigen Bann aus Rabenstein vertrieben wurden, setzte der Herzog seine gestürzte Schwester Josephine als neue Gräfin.
So ist das neue Grafenhaus zwar das jüngste und besitzt auch die geringsten Ländereien, gilt jedoch durch Josephines ehemaligen Herzogstitel als vornehmstes. Mit der Liebesheirat mit dem Freiherrn von Belborg, gelangte noch der unermessliche Reichtum der Belborger, wie auch die Ansprüche auf die Gebiete der Leuenmark in das neue Grafenhaus.
Unter ihrer Regentschaft erfuhr die Grafschaft Annaburg und speziell die beiden Städte Pretim und Annaburg eine wirtschaftliche und kulturelle Blüte, die bis heute anhält.
Im Jahre 270 nF wird das ehemals von Annaburg abgetrennte herzogliche Reichsrittergut Falckenhayn in den Nachwehen der Annaburger Verschwörung aufgelöst, die Familie der Reichsritter des Landes verwiesen und wieder Annaburg zugeschlagen.
271 nF fiel Gräfin Josephine von Hartenfels-Annaburg-Belborg der Fleckkeuche zum Opfer. Seitdem regiert ihr Mann Roderich von Hartenfels-Annaburg-Belborg als Vormund ihrer minderjährigen Tochter Anna Danica.
Der Orden der Heiligen Anna zu Annaburg
Der Orden ist ein mildtätiger, ehemals reiner Frauenorden, der sich der Erziehung und Ausbildung von Witwen und Waisen verschrieben hat. In den Frauen- und Waisenhäusern der Klöster werden Kinder aufgenommen und lernen Lesen, Schreiben und Rechnen. Später können sie zusammen mit den aufgenommenen Frauen ein Handwerk erlernen. Vielfach betreiben die Schwestern und Brüder des Ordens auch Heilerhäuser.
Gegründet wurde der Orden durch Amalia von Hartenfels, der Tochter von Königin Gratia Lucia im Jahre 260 vF, einige Jahre nachdem sie der Hohepriester der Hartenfelser 2-Götter-Kirche zur Reichsheiligen erklärte.
Der Orden besitzt heute Klöster oder zumindest Ordenshäuser in nahezu jeder Stadt in Hartenfels. Das Hauptkloster steht in Annaburg.
Die aktuelle Großmeisterin des Ordens und Schriftgelehrte der 2-Götter-Kirche ist Anjanka von Purzien.
Freimarken
Die kleine Grafschaft ist in zwei Freimarken aufgeteilt, die beide von einer Linie des Hauses Belborg regiert werden.
Freimark Annaburg
Die Freimark Annaburg liegt ganz im Nordosten des Herzogtums. Sie war schon seit ihrer Integration in das damalige Königreich Hartenfels, immer wieder Schauplatz von Schlachten. Trotzdem ist die Stadt Annaburg eine der größten Schätze des Herzogtums und Sitz des Grafenhauses Hartenfels-Annaburg-Belborg. Und stolz thront über der Stadt die gleichnamige Festung, die in ihrer langen Geschichte, bisher jedem Feind getrotzt hat.
Der Osten der Freimark ist quasi nicht besiedelt, dafür liegt hier ein großer Teil des Alten Waldes, der sich bis nach Hirschberg erstreckt und in dessen Ausläufern die sagenumwobene Swinitz liegt.
Das restliche Gebiet hat sanfte Hügel und nur ab und an kleine Wälder. Abgesehen von diesen, dominieren Äcker und Weiden das Land.
Neben der Stadt Annaburg, sind die wichtigsten Ortschaften Tzernick, Hermsdorff, Schutzeberg, Klodhin und Dusnitza.
Die wichtigsten Flussläufe sind die Elbe, Schwarze Elster, Annabach und Molle.
Freimark Belborg
Die Freimark Belborg liegt südlich der Freimark Annaburg und schmiegt sich entlang der Elbe. Die Freimark verdankt ihren Namen der mächtigen und prunkvollen Burg Belborg in der Stadt Pretim. Die Burg Belborg ist die Stammburg des Freiherrenhauses der Belborg, einem uralten Geschlecht, das inzwischen weitverzweigt ist und als eines der einflussreichsten Adelsgeschlechter in Hartenfels gilt.
Entlang der Elbe ist die Freimark leicht hügelig, es gibt viele Weinhänge und Hopfenfelder. Wälder gibt es nur wenige, dafür umso mehr Felder und Weiden.
Neben der Stadt Pretim, sind die wichtigsten Siedlungen Axen, Zuetna, Trebin, Hochdorf und Laben.
Besondere Orte und Sagen aus Annaburg
Die Rückkehr von Mutter Anna
Königin Anna wurde als Tochter der Hartzberger Herrscherdynastie geboren und mit dem Hartenfelser König Hartmann dem Weisen vermählt. Mit diesem teilte sie auch das Interesse an Pflanzen und der Alchemie.
Leider starb der König bei einem Jagdausflug schon kurz nach der Geburt des gemeinsamen Kindes. Anna übernahm daraufhin die Regentschaft bis zur Volljährigkeit ihres Sohnes, den sie nach seinem Vater Hartmann nannte. Allein zurückgeblieben, schaffte sie es das schwach geglaubte Land erfolgreich gegen Invasoren und gegen einen Kriegszug der heimischen Orks zu verteidigen.
Ihrer Leidenschaft für die Alchemie und Heilkunde blieb sie in dieser Zeit weiterhin treu und verbrachte viel Zeit in ihrem privaten Alchemielabor oder im Zwiegespräch mit Heilern und Alchemiekundigen oder gar in der Burgküche am Butterfass.
Als ihr Sohn endlich die Herrschaft übernahm, stand sie ihm beratend weiterhin zur Seite. Jedoch teilte Hartmann der Kurze das Schicksal seines Vaters und fiel nur einige Jahre später im Kampf gegen Orks, während einer Rundreise durch das Reich. Nur seine beiden Kinder überlebten, da diese in der Obhut ihrer Großmutter Anna auf Burg Hartenfels zurückblieben. Anna übernahm wieder die Herrschaft, schlug die Orks ein zweites Mal erbarmungslos nieder und vermochte es zusätzlich, die Grenzen um Mezumroka im Gebiet der heutigen Mark Annaburg zu erweitern.
Mit der Volljährigkeit ihres Enkels Hartmut zieht sie sich nach Burg Lochawe zurück, wo sie von Volk und Adel gleichermaßen hoch verehrt ihren Alterssitz nahm und weitläufige Gärten, Obstplantagen und ein großes Alchemielabor einrichten ließ, um weiterhin der Heilkunde und Alchemie nachgehen zu können.
Sie war freundlich gegen jedermann, legte Hand mit an bei den gewöhnlichsten Arbeiten und half gern mit Rat und Tat, wo sie konnte. Durch ihre Leutseligkeit erwarb sie sich aller Zuneigung und Liebe, so dass sie allgemein Mutter Anna genannt wurde. Ihre Bemühungen für Feldbau und Wiesenkultur sowie für Viehzucht waren für die ganze Umgegend ein Antrieb zur Förderung derselben. Noch mehr wurde sie ein Segen für die Gegend dadurch, dass sie für die Eindeichung der Elbe sehr besorgt war. Dieses Benehmen trug ihr im Volke den Namen „Mutter Anna“ ein.
Und schon bald nach ihrem Tod werden die ersten Legenden erzählt, dass sie während ihrer Feldzüge von einer heiligen Aura umgeben war, die sie gegen die Waffen der Ungläubigen schützte. Und allein durch ihre Berührung sollen Kranke genesen sein. Aufgrund dieser Berichte, wurde sie durch Hartenfelser Hohepriester Liebmann von Angeren heiliggesprochen und gilt heute als Schutzheilige des Herzogtums Hartenfels.
Im Volk gilt bis heute der Glaube, dass die sagenhafte und in den Augen der Zwei Götter Heilige Königin, nur schläft und über das Hartenfelser Reich allgemein und speziell ihre Stadt, Annaburg, wacht. Und sollte Annaburg je bedroht sein, würde sie erwachen und seine Bewohner wieder führen, auf dass Annaburg wieder erstrahle.
Und so abwegig ist das nicht. Denn nachdem das ehemalige Grafenhaus Lochawe Mark und Stadt Annaburg am Ende ihrer Dynastie in einen langen und tiefen Schlaf fallen ließen, wurden sie abgelöst und ersetzt durch eine Frau, die erst in Annaburg ihre wahre Natur entfalten konnte und Annaburg heute zu einer der ungewöhnlichsten Städte in ganz Rabenstein machte.
Wo sonst lachen die Bewohner so sehr über ihre eigene Torheit und bemalen Kinder, die größte und wichtigste Festung eines Herzogtums jedes Jahr aufs Neue mit bunten Farben. Welche Stadt kann noch von sich behaupten, sich aus einer miefigen Provinzstadt in eine der kulturell und wirtschaftlich bedeutendsten Städte eines ganzen Herzogtums entwickelt zu haben.
Möge ihre Seele noch lange über Annaburg wachen.
Der Alte Wald
Wann immer vom kleinen Volk, fällt häufig auch der Name „Alter Wald“. So nennt man im Volksmund die tiefen und dunklen Wälder südlich von Annaburg, deren Ausläufer irgendwann in die Wälder der Swinitz übergehen.
Im Laufe der Zeit findet man hier immer wieder Augenzeugen von seltsamen Begebenheiten und von Sichtungen merkwürdiger Wesenheiten und Kreaturen.
So knackt es hinter dem braven, Zwei Götter gläubigen Bürger, wenn er seines Weges durch den dunklen Wald geht, obwohl dort kein Ast oder Stock liegt. Es wispern leise Stimmen hinter den Bäumen oder singen leise Lieder, wo mein Mensch zu sehen ist.
Es führen Irrlichter die Menschen in dunklen Nächten vom Wege ab und tiefer in den Wald, es sehen sich götterfürchtige Menschen mit einem Male mit Sagengestalten aus der alten Welt konfrontiert: Kleine Wesen, die sich aus Bäumen schälen, große Wesen, die sich aus der Erde erheben und über die eilig gesprochenen Schutzgebete spotten.
All dies hat viele Menschen der Gegend furchtsam gegenüber dem Wald werden lassen und vermutlich auch dazu geführt, dass es nur sehr wenige Siedlungen in diesen Wäldern gibt.
Wirtschaft
Die Wirtschaft von Annaburg wird durch die Ackerbau und Viehwirtschaft dominiert.
An den Hügeln und sanften Berghängen gibt es einige kleinere Weingüter und selten einmal eine kleine Grube.
Durch Annaburg führt außerdem ein Handelsweg von Lipisa in Richtung der großen Städte im Westen und Norden Rabensteins, wie Barlinum, Freifurt, Copenic und Waldegg.
Die Alchemistischen Manufakturen
Herausstechend sind in Annaburg allein die in der Stadt Annaburg gelegen alchemistischen Manufakturen und Werkstätten, die größten in ganz Rabenstein.
Sie stellen von verschiedensten Tränken bis zum großen Feuerwerk alles her, was ein Alchemist sich ausdenken könnte. Gegründet wurden sie von Prinzessin Amalia von Hartenfels im Jahre 260 vF und sind seitdem im Besitz mehrerer Adelsfamilien.
Das Annaburger Rubinglas – Die Annaburger Glasmanufaktur
75 nF wurde Johannus Kunkelus, der zu seiner Zeit als einer der besten Alchemisten Rabensteins galt, an den Annaburger gerufen. Seine Aufgabe war die Erforschung des ARAKANUMS; also wie man Gold herstellt. In dieser Zeit baut er das größte Alchemistische Labor in ganz Rabenstein auf und entdeckte bei einem seiner Experimente das Rezept für Rubinglas.
Für diese Entdeckung wurde er geadelt. Leider hat er Zeit seines Lebens das Rezept für die Goldherstellung nicht entdeckt. Trotzdem erlangte er mit seiner Glasmanufaktur großen Wohlstand und das Annaburger Glas, vor allem das Rubinglas erlangte große Bekanntheit.
Ein Wanderer erzählt
„Tja… was kann man über mein Annaburg sagen außer: ‚DIE WELT GEHT UNTER!‘ – ‚Ja… aber nur in Annaburg.‘ *lachend*
Mein Annaburg ist ein winziger Flecken Erde mit ein paar Bergen, Feldern, ein wenig Wald, einer alten großen Festung und einem viel zu großen, unglaublich protzigem Schloss.
Und das sagt auch schon alles über Annaburg. Wir waren oft genug der Fels, an dem die Raben und Fynsterwalder abgeprallt sind. Aber nicht nur deswegen sind wir Annaburger stolz auf unsere Heimat.
Unser Annaburg mit dem schönen Tiergarten, in dem die Gräfin auch uns Bauern zu rauschenden Festen lädt. Annaburg, durch das die großen Handelskarawanen von Lipisa aus nach Barlinum, Freifurt und Copenic ziehen müssen und wo wir die schönsten Dinge kaufen können, die es sonst nur in den größten Städten gibt. Annaburg, aus dem ein kleines Adelsgeschlecht aus heidnischer Zeit in die höchsten Kreise des Rabensteiner Adels aufstieg und wieder fiel und von wo ein zweites kleines Ritterhaus seine Zweige ebenfalls in ganz Rabenstein ausbreitete. Außerdem haben wir Annaburger seit unserem Weltuntergang gelernt, über alles zu Lachen, auch über uns selbst.“ *kichernd*
Karl, Ackerbürger aus Pretim