Bârlinum (Stadt)
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Geschichte
Die Zeit der Gründungen ca. 450 v.d.gr.Fr.
- Rukus der I., König von Raben, Baron von Rabenstein, dringt in die unwirtlichen Spreesümpfe vor und gründet die Stadt Bârliunum. Die ansässigen Elfenstämme (Holder- Kult) werden vertrieben (das "Eiserne" Zeitalter der Elfen) und siedeln sich beidseitig der Elbe in den heutigen Baronien Havellandya und Bârenlyn, sowie im nördlichen Spreewald an. Die Besiedelung des Gebietes von Bârlinum erweist sich als schwierig, da Pfahlbauten im nassen Sandgrung versinken, alter Aberglaube um die vertriebenen Elfenstämme und Erbstreitigkeiten zwischen den Nachkommen des Rukus herrschen, wird die Siedlung mehrmals verlassen und wieder aufgebaut.
- Ahlfred und Raalbek, die beiden Söhne des Rukus I., stritten um die Lehnsländer, Finsterwalde, Elsterthal, Rabenstein und den neuen Normarken. Ahlfred war der beliebtere bei den Stadtbewohnern, doch Raalbek der ältere. Bei einem öffentlichen Streit wurde der Priestershüler Normann erschlagen, wodurch der Oberste Priester der Zwei- Götter einen 10- jährigen Kirchenbann über die Stadt verhängte. Ahlfred wurde danach bei einem Jagdausflug von einem wilder Eber getötet. Raalbek vergab der Stadt nie und zog zu seiner Mutter Rigvelda nach Rabenstein und verwaltete von dort die Reichsgeschäfte.
- Kleinere Scharmützel mit Truppen aus Finsterwalde unterbrechen mehrmals die Aufbauarbeiten
- Um 400 v.d.gr.Fr. wird die Gilde der Metzger und Fleíscher gegründet
- Um 250 v.d.gr.Fr. meldet Aethelrun, jüngerer Bruder des damaligen Königs Wulfram II. von Rabenstein Herrschaftsansprüche an und da eine Verschwörung gegen Wulfram II. zu erwarten war, erhält er die Erbschaft des Stadtstaates Bârlinums in Lehnstreue zum Königreich Raben.
- 210 v.d.gr.Fr. Der Sohn des Aethelrun ernennt sich nach des Vaters Tod selbst als "Maximilian der Starke" zum Fürsten von Bârlinum und baut die Stadt zu einem festen Fürstensitz aus. Der Name "Maximilian" wurde danach jedem Erbe, der den Fürstensitz übernahm, verliehen.
- um 110 v.d.gr.Fr. festigte sich der Stadtstaat und durch Urbarmachung des Umlandes gewann die Stadt an Größe. Verschiedene Ansiedlungen werden eingemeindet und die ersten Verträge zwischen Händlern und dem Fürst kommen zustande (108 v.d.gr.Fr.). Diese Verträge dienen noch heute als Grundlage aller Gilden. Der Fürst verleiht seinem Nachfolger eine Ziffer und beendet dadurch die Unkenntniss über die Herrschaftsfolge. Sein Sohn wurde dadurch zu Maximilian der II.
- Um 80 v.d.gr.Fr. wird durch den Erbstreit zwischen Teupitz (lehenspflichtig zu Finsterwalde) und Feuerstett ein landesweiter Bürgerkrieg ausgelöst. Feuerstett, welches lehnspflichtig zu Bârlinum stand, und so auch zu Raben zog die Stadt und dadurch das ganze Land ins Chaos. Viele Jahre litten die Bewohner der Stadt Not durch Anschläge und Hunger.
- 20 v.d.gr.Fr. gelingt dem König Maximilian der IV von Bârlinum eine List, mit der er die Herrscher von Finsterwalde und Raben in seine Gewalt bringt. Beide wurden zu einem Waffenstillstand und Gebietsverlusten auf beiden Seiten gezwungen. Der König von Bârlinum setzt eine Vereinigung von den Vasallengebieten von Finsterwalde und Raben unter der Führung der neuen Hauptstadt Bârlinum durch.
- 19 v.d.gr.Fr.Der "Kleine Friedensschluß", auch "Interregnum" trat in Kraft : Finsterwalde und Raben wurden zu Herzogtümern erklärt und verloren ihre Vasallenstaaten, die zum Treuebund gegenüber dem neuen Großreich von Bârlinum genötigt wurden.
- 2 v.d.gr.Fr. wurde der König Maximilian IV. und der Thronprinz von Bârlinum bei einem Attentat getötet. Der Kinherrscher Maximilian V. von Bârlinum bestieg den Thron. Seine Berater hetzten ihn, gegen die vermeintlichen Verschwörer in Rabenstein und Burg Waldeck (Finsterwalde) einen vernichtenden Schlag zu führen und ein Exempel zu statuieren. Doch als er seine Armeen zu den Burgen schickte, erhob sich sich das ganze Volk, welches die Kriegsgebahren leid war, und marschierte gegen die Stadt.
- Menschen, aber auch verbündete Elfenstämme und Orks griffen die Stadt an, so daß der König gezwungen war, aufzugeben und seine Macht über das Land an Roland IV. von Rabenstein, der letzte starke Herrscher des Reiches abzugeben. (Der Große Friedensschluß)
- Das Reich erhielt die heutigen, gültigen Landesgrenzen und den Namen des Reichseinigers : Königreich Rabenstein. Auch wurden eine gemeinsame Landessprache, Währung, allgemeigültige Gesetze und der Zwei- Götter- Glaube wird als Staatsreligion festgesezt, sowie eine neue Zeitrechnung ab dem ersten Zwei- Götter- Tag des folgenden Jahres (also Jahr 1 nach dem Großen Friedensschluß)
- Der König von Bârlinum war zwar offiziell der Regent des Reiches ( Titel : Rex Rabensteinensis), doch herrschte er nur über den Stadtstaat Bârlinum.
- 100 n.d.gr.Fr. König Maximilian VIII. der Bär, Roland VI von Rabenstein
- 242 Rukus VII.von Rabenstein
- 245 n.d.gr.Fr. König Maximilan XIV von Bârlinum ergreift die Gelegenheit, die verlorene Macht wiederzuerlangen, da der Rabensteiner Thron verwaist war und setzt den Bruder der Herzogin Konstanze von Wiesenburc, Baron Bernhardt von Wiesenburc, als Regent über die Baronie Rabenstein ein.
- Die Macht über das Reich selbst behielt er sich aber vor.
- 249 n.d.gr.Fr. Da wiederholte Male starke Unruhen aus dem ehemahligen Reichshauptsitz zu vermelden waren, übermimmt König Maximilian XIV die Verwaltung des Königreiches und läßt die Herrscher der einzelnen Länder zu einem neuen Lehenseid in die Hauptstadt kommen.
- Die einzelnen Titel der Ländereien wurden neu vergeben (Baronien) und der Zusammenschluß der einzelnen Gebiete durch neue Gestze bestimmt.