Möckern
Möckern
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vollständige Bezeichnung |
Stadt Möckern |
Gebietsform | Stadt |
Teil von | Grünmark |
Stadtvogt | Franz Polza |
Geographie
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besondere Orte |
Kirche St. Lonan |
Bevölkerung | |
Population | ca.3.200 Wesen |
Struktur | Menschen, einige Zwerge |
Wirtschaft | |
Handelsware | Flusshandel Landwirtschaftliche Erzeugnisse |
Strukturen | |
Die Stadt Möckern liegt im Westen der Freimark Grünmark an dem Fluss Ehle. Sie hat lange von ihrer verkehrstechnisch günstigen Lage nah bei der Aussengrenze Rabensteins und der Nähe zur Großstadt Magdeburgum profitiert. Seit einigen Jahren verliert Möckern jedoch an Bedeutung gegenüber der stromaufwärts liegenden Stadt Loburg.
Gebiet
Die Stadt ist umgeben von Feldern, Wiesen und Weiden. Sie liegt verkehrsgünstig an dem Fluss Ehle, der Stadthafen ist ein wichtiger Teil der Stadt.
Tips und Infos für Reisende
Die Stadt ist durch Handel zu Gold gekommen und das sieht man auch. Auch wenn die Gebäude natürlich nicht im entferntesten mit Städten wie Bârlinum (Stadt) mithalten können, so sind die Händler der Stadt und die Gilden doch sichtlich Stolz auf ihren erarbeiteten Erfolg. Wenn der Reisende vom Flussschiff steigt, so erwartet ihn ein ordentliches und gesetztes Städtchen, mit guten Tavernen und mehreren lebhaften Märkten.
Empfehlenswert ist der Hafenmarkt, an dem ein lebhafter Handel mit allem, was über den Fluss transportiert werden kann, herrscht. Wenn man sich mit der Menschenmasse die gepflasterten Gassen nach Süden treiben lässt, so kommt man an vielerlei Geschäften vorbei und landet mit Glück auf dem Wochenmarkt, auf dem jede Woche die landwirtschaftlichen Produkte der Umgebung in der Stadt feilgeboten werden. Abends laden gepflegte Tavernen zum verweilen ein.
Die Nacht bietet auch dem Betrunkenen keine Gefahr, die stets um den Ruf der Stadt bemühte Handelsgilde bezahlt seit langer Zeit die Gilde der Nachtwächter für eine umfassende Straßenbeleuchtung und diese sorgen dafür, das auch die kleinste Gasse gangbar und der Heimweg auch für den Betrunkensten sicher ist. Fremde werden in der Stadt freundlich aufgenommen, allerdings noch freundlicher, wenn sie klingende Münze im Beutel haben und diese auch im Möckern lassen wollen. Rumlungerer, die nicht ins Stadtbild passen, werden von den Nachtwächtern freundlich aber bestimmt vor die Tore begleitet.
Politik & Adel
Die Stadt war früher Sitz der Freiherrn der Grünmark, die neuen Freiherren residieren jedoch in Loburg. Die bestimmende Händlergilde der Stadt hat noch kein Konzept diesen Bedeutungsverlust auszugleichen. Aktuell ist in der Stadt kein Adel mehr sesshaft, die Stadt wird offiziell vom Stadtvogt geführt, während die Händlergilde im Hintergrund regiert.
Geschichte
N.N.
Bevölkerung
Die Stadt zählt mit allen Höfen im Einzugsbereich ca. 3200 Wesen, nahezu alles Menschen. Es gibt aber ein Handelshaus der Hügelzwerge in der Stadt.
Religion
Der Zwei-Götter-Glaube unterhält hier die Kirche St. Lonar, eine im klassischen Zwei-Schiff-Stil gehaltener Holzbau. Eine feste Priesterschaft zelebriert hier den Glauben an Agyr und Lyxaark, richtet die offiziellen Feiertage aus und pflegt gute Beziehungen mit den Händlern der Stadt.
Festtage
Neben den rabensteinischen Feiertagen wird in der Stadt in jedem Midwinter die Ehlequerung gefeiert. Der Höhepunkt des Volksfestes ist der Versuch des Stadtvogtes die Ehle trockenen Fußes über das Eis zu überqueren. Auch wenn die Stadt so schon zu spontanen Neubesetzungen der Position des Stadtvogtes gekommen ist, so weiß jeder Kandidat für das höchste Amt der Stadt, was ihn erwartet. Änderungsvorschläge amtierender Vögte in Bezug auf die Anschaffung von Sicherungsseilen scheiterten bisher immer am Widerstand der Handelsgilde und der Bevölkerung, die das Spektakel liebt.
Im Herbst feiert die Händlergilde der Stadt mit dem Erntedank sich und das abgelaufene Handelsjahr mit opulenten Banketten selbst.
Wirtschaft
Ursprünglich ein lokales Siedlungszentrum mit ausgeprägter Landwirtschaft hat die Schiffung der Ehle und der angestiegene Handel zu einem Aufschwung der Stadt geführt. Der Flusshandel ein wichtiges Standbein der Stadtwirtschaft geworden. Hier werden Grünmärker Erzeugnisse flussabwärts richtung Magdebogum verschifft. Dieses Wirtschaftswachstum wird jedoch seit einigen Jahren von der steigenden Bedeutung Loburgs bedroht.
Magie
Auch wenn Rabenstein seit jeher ein positives Verhältnis zur Magie pflegt, so ist in der Stadt bei der Oberschicht verpönt. Dieses ist unzweifelhaft auf den beginnenden Bedeutungsverlust Möckerns zugunsten Loburgs zurückzuführen, welches von der Ansiedlung der Adademia Magyca, der Magiergilde Rabensteins, profitiert und sich aufgemacht hat, aus dem Schatten Möckerns zu treten und der reichen Handelsstadt den Rang abzulaufen.