Loburg
Loburg | |
Turm und Wald, Treu und Ehr | |
vollständige Bezeichnung |
Stadt Loburg |
Gebietsform | Stadt |
Teil von | Grünmark |
Stadtvogt | Johann Waldmann |
Geographie
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besondere Orte |
Academia Magyca |
Bevölkerung | |
Population | ca.2.100 Wesen |
Struktur | Menschen, einige Zwerge, Elfen |
Wirtschaft | |
Handelsware | Flusshandel Tourismus Landwirtschaftliche Erzeugnisse |
Strukturen | |
Die Stadt Loburg liegt in der Mitte der Freimark Grünmark an dem Fluss Ehle. Früher stand sie als ein rein lokales Zentrum der Land- und Waldwirtschaft des Vorfläming im Schatten der Handelsstadt Möckern, die den Handel über die Ehle mit Magdeburgum bestimmte. Seit der Ansiedlung der Adademia Magyca, der Rabensteiner Magiergilde, hat sich die Stadt aus diesem Schatten herausgearbeitet und arbeitet daran, der Nachbarstadt den Rang abzulaufen.
Gebiet
Südlich der Stadt liegen Felder, Wiesen und Weiden, der gesamte Norden der Stadt ist von den dichten Wäldern des Vorfläming bestimmt. Durch die zentrale Lage in der Grünmark kreuzen sich hier nahezu alle Wege der Mark, zusätzlich fliesst die Ehle durch die Stadt, ein kleiner Flusshafen bietet eine weitere Reisemöglichkeit.
Tips und Infos für Reisende
N.N
Politik & Adel
N.N
Geschichte
Vor 21, im Jahr 253, bezog die Academia Magyca nahezu übernacht und völlig unerwartet die alte, leerstehende Zitadelle über der Stadt. Auch übertrug Mytandor von Keswick die Regierung der Grünmark den neuen Freiherren Mordan und Loksereg, Magiern der Akademie. Diese residieren als solche in der Akademie und haben auch gegen alle Proteste der Handelsgilde von Möckern die Regierungsgeschäfte der Mark nach Loburg verlegt.
Bevölkerung
Die einheimische Bevölkerung sind meist einfache aber aufrechte und ehrliche Menschen. Durch den wachsenden Strom von Reisenden kommen aber auch andere Rassen in die Stadt, Elfen und Halbelfen ebenso wie andere Kreaturen, die Magie nutzen. Die daraus resultierenden kulturellen Konflikte brechen hier und da auf, aber die meisten Rabensteiner können sehr tolerant sein, wenn Münzen ins Spiel kommen.
Religion
Der Zwei-Götter-Glaube unterhält hier die kleine Kapelle des St. Sonnenmond. Ein fester Priesterschaft steht hier mit Rat und Tat für die Gläubigen bereit und trägt den Glauben an Agyr und Lyxaark ins Volk.
Festtage
Neben den rabensteinischen Feiertagen gibt es in Loburg einige eigene Feiertage:
- Der Loburger Viehmarkt im Herbst ist mehr als eine Gelegenheit für Grünmarker Bauern, ihre Viehbestände und Schlachttiere zu handeln. Es ist ein buntes Volksfest, welches sich über 10 Tage hinzieht, in denen Loburg und Umgebung zu einem trubeligen Marktplatz wird, in dem von Pfannen bis Stoffen alles mögliche angeboten wird. Auch Schausteller und Barden zieht aus ganz Rabenstein nach Loburg.
Wirtschaft
Loburg war lange Jahre nur ein lokales Zentrum für die Dörfer der Grünmark. Hier wurden die Feldgüter des Südens, ebenso wie Fleisch und Vieh gehandelt. Aus dem Vorfläming kamen die Produkte des Waldes, Obst, Honig, Trüffeln. Was nicht von den Bewohnern der Grünmark abgenommen wird, blieb den Händler aus Möckern, die sich hier eindecken sich hier ein und schiffen die Ware über die Ehle flussabwärts. Sie bestimmen den profitable grenzüberschreitende Handel mit Magdeburgum. Seit der Ansiedlung der Academia Magyca hat sich jedoch das wirtschaftliche Leben verändert. Mit der Akademie kamen die Akademiemitglieder, viele ausländische Veteranen aber auch einige wenige Novizen sowie Bedienstete. Die findigen Loburger erkannten recht schnell, das damit auch Gold in die Stadt gezogen war und so entstand zunächst ein völlig neuer Geschäftszweig, welcher auf der Versorgung der Akademie basiert. Neben einigen Tavernen mit gehobenem Anspruch entstanden Buchläden, Schreiberstuben, Schneidereien und auch Händler für verschiedene Dinge, von denen sie glauben, dass Magier sie als Komponenten verwenden könnten, kamen in die Stadt. Auch diejenigen, die nach Loburg als neuen Regierungssitz kamen, nehmen diese Angebote gerne an. Als nächstes kamen Reisende aus dem In- und Ausland, welche Rat, Hilfe oder Ausbildung bei der Akademie suchten in die Stadt und so entstand der nächste Geschäftszweig, denn diese Reisenden suchten Unterkunft, Verpflegung und Unterhaltung aber auch Ersatz für ihre Reiseausstattung und alles andere, was findige Rabensteiner so verkaufen können. Und so wächst Loburg unabhängig vom Flusshandel und arbeitet daran, aus dem Schatten Möckern zu treten.
Magie
Die Magie war und ist immer stark in Loburg. Hier kreuzen sich verschiedene magische Strömungen. Der einfachen Bevölkerung war dieses nicht bewusst, durch die starke magische Strahlung angezogene magische Kreaturen lebten zurückgezogen im dichten Wald des Vorfläming. Durch die Akademie ist Magie jedoch im Bewusstsein von Einheimischen und Fremden bewusster geworden, was auch Schattenseiten zu Tage bringt.
Gesetze
Es gelten die Rabensteiner Gesetze. Aufgrund der hohen Anzahl an Fremden in der Stadt kommt es jedoch häufig zu Reibereien mit der Stadtwache, welche daher in letzter Zeit verstärkt rekrutiert. Da einige der Besucher der Stadt und der Akademie magisch begabt sind, wurden die tapferen Stadtwachen immer häufiger mit Magieeinsatz konfrontiert, sei es das ein Betrunkener seine Magie nicht mehr im Griff hatte, sei es, dass Magie für Verbrechen wie Diebstähle genutzt wurde, aber auch Streitigkeiten unter Magieanwendern führten zu Komplikationen. Die Akademie versucht auf Ersuchen der Stadtwache Magier abzustellen, die die Streifen der Wächter unterstützen und bei Magieeinsatz angemessen reagieren können.