Heilige der Zwei-Götter-Kirche: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Alter von 50 Jahren jedoch vermachte sie all ihr Geld dem Lipiser Kloster Magna und wurde einfache Ordensschwester. Fortan widmete sie sich allein der Armenfürsorge und verstarb schließlich während einer Seuche, als sie sich um die Kranken kümmerte und sich selbst ansteckte. | Im Alter von 50 Jahren jedoch vermachte sie all ihr Geld dem Lipiser Kloster Magna und wurde einfache Ordensschwester. Fortan widmete sie sich allein der Armenfürsorge und verstarb schließlich während einer Seuche, als sie sich um die Kranken kümmerte und sich selbst ansteckte. | ||
Ihr Leichnam wird in der Krypta des St. Lenka-Tempels im Kloster Magna verwahrt und ist jedes Jahr Zentrum des Gedenkens und der Feierlichkeiten zum Tag der Heiligen Lenka, der jedes Jahr am 5. [[Lyxaark]] des Freudenmondes begangen wird. | Ihr Leichnam wird in der Krypta des St. Lenka-Tempels im Kloster Magna verwahrt und ist jedes Jahr Zentrum des Gedenkens und der Feierlichkeiten zum Tag der Heiligen Lenka, der jedes Jahr am 5. [[Lyxaark]] des Freudenmondes begangen wird. | ||
=== St. Anna === | === St. Anna === |
Version vom 5. September 2023, 10:55 Uhr
Heilige und Propheten des Zweigötterglaubens
Was sind Heilige
Zu Heiligen erklärt werden Sterbliche, die durch ihr Wirken in der Welt viel Gutes getan haben und ein großes Vorbild für alle Gläubigen sind. Bisweilen werden diese Heilige dann besonders verehrt und die Gläubigen bemühen sich, diesen nachzueifern. Manche werden in ganz Rabenstein verehrt, während andere regional verehrt werden. Nur ein Hohepriester bzw eine Hohepriesterin hat das Recht, Personen nach ihrem Tode zu Heiligen zu erklären.
Eine kleine Auswahl der bekanntesten Heiligen
St. Guldir
Der Glaubensbringer Wer einen steinigen Weg vor sich hat und doch Willens ist, ihn auf sich zu nehmen, der wählt Guldirs Weg.
St. Gintaras
Schutzpatron der Reisenden. Wegbegleiter des Glaubensbringers Guldir.
Begraben in einer Höhle mit einer Quelle, im Binnenland Seelandyas. Auf seinem Sarg steht: "Hier ruhet in alle Ewigkeit und unter dem Schutze Argyrs und Lyxxarks unser seelig' Bruder Gintaras der umgeben von seinen Getreuen aufbrach nach der Herkunft der Zwei zu suchen. Tai Gerai."
Seit einigen Jahren steht über der Höhle das Wehrkloster Lyxburg. Hohepriesterin Irmenia rief alle Gläubigen dazu auf, wenigstens einmal im Leben zu dieser Heiligen Höhle zu pilgern.
St. Fendjar
Ritterorden und Bierbraukunst
St. Chaurpats
nur wenig ist von diesem Propheten geblieben.
St. Noochis
St. Ava
St. Riann
Schutzpatronin des Herdes
St. Gotwin
Schutzheiliger von Witwern, Witwen und Waisen Der heilige Gotwin war ein Ritter und Märtyrer, der es nicht vermochte, seine heimische Burg zu schützen und diese auf Grund einer Übermacht fiel. Aus Vergeltung für den frevelhaften Mord an seiner geliebten Frau gegen deren Peiniger länger und ausdauernder focht als menschenmöglich. Er gilt als Schutzheiliger der Witwer und Witwer, sowie des gerechten Kampfes für Heim und Vaterland, insbesondere gegen Aggressoren im Unrecht und natürlich verdammenswerten Gegnern im Angesichte von Argyr und Lyxaark.
St. Lenka
Schutzheilige der Freie Reichsstadt Lipisa, des Gesindes, der Händler und Kaufleute. Lenka war eine Frau aus einfachem Hause, die zuerst Magd und dann Scriptorin wurde. Geboren in Lipisa, begann schon früh eine Nase für gute Geschäfte zu entwickeln und stieg schnell in die Reihen der reichsten Kaufleute der Stadt auf. Im Alter von 50 Jahren jedoch vermachte sie all ihr Geld dem Lipiser Kloster Magna und wurde einfache Ordensschwester. Fortan widmete sie sich allein der Armenfürsorge und verstarb schließlich während einer Seuche, als sie sich um die Kranken kümmerte und sich selbst ansteckte. Ihr Leichnam wird in der Krypta des St. Lenka-Tempels im Kloster Magna verwahrt und ist jedes Jahr Zentrum des Gedenkens und der Feierlichkeiten zum Tag der Heiligen Lenka, der jedes Jahr am 5. Lyxaark des Freudenmondes begangen wird.
St. Anna
Schutzpatronin des Herzogtum Hartenfels Anna wird als Tochter des Hartzberger Königs mit König Hartmann dem Mittleren von Hartenfels vermählt, der jedoch schon kurz nach der Geburt des gemeinsamen Kindes stirbt. Anna übernimmt daraufhin die Regentschaft bis zur Volljährigkeit ihres Sohnes. Während ihrer Regentschaft muss sie das Land gegen Invasoren aus dem Süden und gegen einen Kriegszug der heimischen Orks verteidigen. Als ihr Sohn Hartmann der Jüngere von Hartenfels endlich die Herrschaft übernimmt, steht sie ihm weiterhin beratend zur Seite. Doch nur drei Jahre später fällt Hartmann der Jüngere im Kampf gegen Orks. Nur die beiden Kinder überleben, da diese in der Obhut ihrer Großmutter Anna auf Burg Hartenfels zurückblieben. Anna übernimmt wieder die Herrschaft, schlägt die Orks ein zweites Mal erbarmungslos nieder. Außerdem kann sie die Grenzen von Hartenfels im Gebiet der heutigen Mark Annaburg und im Süden erweitern und lässt dort den 2-Götter-Glauben durchsetzen. Im Zuge dessen, lässt sie die Klöster Pretim, Lochawe und Weißberg begründen. Mit der Volljährigkeit ihres Enkels Hartmut zieht sie sich nach Burg Lochawe zurück, wo sie von Volk und Adel gleichermaßen hoch verehrt stirbt. Schon bald nach ihrem Tod werden die ersten Erzählungen erzählt, dass sie während ihrer Feldzüge von einer heiligen Aura umgeben war, die sie gegen die Waffen der Ungläubigen schützte. Und allein durch ihre Berührung sollen Kranke genesen sein. Aufgrund dieser Berichte wurde sie durch den Hohepriester von Hartenfels heiliggesprochen und 261 vF durch die 2-Götter-Kirche und den Reichstag zur Reichsheiligen erhoben. Ihr Leichnam liegt in der Gruft des St. Anna-Klosters in Annaburg und wird vom St. Anna Orden bewacht. Sie gilt bis heute als „Mutter des Reiches“ von Hartenfels und findet Verehrung im Adel ebenso wie im einfachen Volk.
Ihr Feiertag ist der Sankt-Anna‘s-Tag am 4. Lyxaark im Saatmond (8. März). Zur Feier finden an diesem Tag Umzüge mit Statuen der Heiligen statt. Außerdem wird stellvertretend allen Müttern für ihre Mühsal gedankt, traditionell Blumen geschenkt und Familienfeste gefeiert.
St. Rodegar
Schutzpatron der Reisenden, Missionare und Ritter Verehrt besonders in Lipisa und Hartenfels. Rodegar war ein Missionar in der Mythischen Zeit und bekehrte unzählige Heiden der Nisizi und Churtizi zum 2-Götter-Glauben, bevor er durch einen angeblichen Konvertiten in einen Hinterhalt gelockt und bestialisch niedergemacht wurde. Die Zweigötterkirche des Königreichs Hartenfels erklärte ihn aufgrund seines allein der Verbreitung des Zweigötter-Glaubens gewidmeten Lebens und der Wunder, die er vollbrachte, zum Heiligen. Seine Abstammung aus dem Königshaus von Hartenfels war seiner Heiligsprechung vermutlich auch kein Hindernis. St. Rodegar wird heute vor allem in den südlichen Bereichen Rabensteins als Schutzpatron der Reisenden und Ritter verehrt.
St. Stanka, St. Merana und St. Relka
Schutzpatroninnen der Frauen, des Wandels und der Grafschaft Schwarze Mark Sie finden vor allem in der Schwarzen Mark Verehrung
Diese drei sind etwas besonderes, da sie nur zusammen verehrt werden. Sie sind auch als die Heiligen Drei von Ozech bekannt und erhielten schon zu ihren Lebzeiten Visionen von den Zwei Göttern, obwohl sie nicht unter der Hand der beiden lebten. Großmutter, Mutter und Tochter leiteten den Wandel ein und führten das einstmals Alt-gläubige Fürstentum Carny Kraj unter den Schutz der Zwei Götter.
Auf ihrem Sarg steht geschrieben: „Wir, die wir uns haben hier zur ewigen Ruhe haben betten lassen, entgegen unserer Mütter Sitte, liegen hier um zu schützen und zu weihen diesen Ort, wie es unsere Träume uns bestimmten und die Priester uns erlaubten. Und so wollen wir hier liegen und nicht vergehen, bis die Welt sich über uns beuget und uns verschlinget. Wir, die wir hier liegen, haben uns verschworen, unsere alten Götter zu verraten und unserem Volke den neuen Weg zu öffnen, zu schenken unserem Volke das ewige Leben. Denn wir haben gesehen, was die Götter für unser Volk erdacht, so wir diesen Weg nicht gehen. Und so beschreiten wir ihn, wohl wissend, dass wir uns damit vergehen an unserer Mütter Sitten und wissend, dass wir damit besiegeln das Ende unseres Blutes und wissend, dass unser Haus verfluchtet werdet durch jene, die nicht sehen können, was wir gesehen. So liegen wir hier vereint und werden nicht vergehen: Tochter, Mutter und Großmutter: Stanka, Merana, Relka aus dem Hause Sewec, geboren unter dem Drachen und unter dem Segen Vannas, gestorben unter dem Adler und eingegangen in das Reich Lyxaarks. Mögen die zwei Götter über unser Volk wachen und es beschützen. Gepriesen seien Argyr und Lyxxark.“