Torgowe: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Rabenstein Wiki
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 6: Zeile 6:
|POLITIK-Headline = Politik
|POLITIK-Headline = Politik
|POLITIK-Form = Stadt
|POLITIK-Form = Stadt
|POLITIK-Stamm = Hartenfels, Adlermark
|POLITIK-Stamm = Hartenfels
|POLITIK-Titel = Stadtvogt
|POLITIK-Titel = Stadtvogt
|POLITIK-Oberhaupt =  
|POLITIK-Oberhaupt =  

Version vom 29. Januar 2020, 12:18 Uhr

Torgowe


vollständige
Bezeichnung
Stadt Torgowe
Politik
Gebietsform Stadt
Teil von Hartenfels
Torgowe


besondere
Orte
Schloss Neu-Hartenfels, Zur Goldenen Klaue
Population 1.600
Wirtschaft
Handelsware Handelszentrum, Weißes Torgower Gold
Strukturen
Torgowe(1 S)


Torgowe ist Hauptstadt und einer von zwei Regierungssitzen des Herzogtums Hartenfels. Zudem ist sie die zweitgrößte Stadt des Herzogtums.


Geschichte

Torgowe wurde vor ca. 300 Jahren durch König Torg den Erleuchteten gegründet, der durch eine Vision zu einer Höhle geführt wurde, in der er sieben schlafende Personen auffand. Über dieser Höhle gründete er das Kronenkloster, als erstes Kloster in Hartenfels. Gleich in der Nähe, direkt an der Elbe, ließ er eine neue Stadt gründen und gab ihr seinen Namen. Hauptstadt des Reiches wurde Torgowe erst unter König Hatto dem Schwert, der nach der Zerstörung der Stadt Hartenfels während der Großen Krieges die Residenz in das Herz des Herzogtums verlegte. Seine Nachfolger bauten die Stadt über die Jahrhunderte hinweg zu der „Weißen Perle an der Elbe“ um, die sie heute noch ist. Um die Schönheit zu bewahren, sind die Bewohner der Stadt verpflichtet, die Häuser zu weißen. Ausgenommen davon sind nur die nicht einsehbaren Innenhöfe. Es ist außerdem strengstens verboten Unrat auf die Straßen oder in die Wasserläufe zu werfen.

Inzwischen ist die Stadt nach Riezowe die zweitgrößte in Hartenfels und genießt großen Wohlstand, allein schon durch das Stapel- und Umschlagsrecht sowie die Elb-Steuer für Handelsschiffe. Zugleich besitzt die Stadt einen großen Hafen und liegt am Kreuzpunkt zweier wichtiger Handelsstraßen durch Rabenstein. Berühmt ist Torgowe vor allem für das feine weiße Gold, das Porzellan, dessen Herstellung ein streng gehütetes Geheimnis des Herzogshauses ist. In der Umgebung finden sich außerdem einige der besten Winzer des Landes. In der Stadt haben sich außerdem viele Adlige niedergelassen, um die Nähe zum Hof zu suchen, so dass auch teure Luxusgüter rege Nachfrage finden.


Interessante Orte

Burg („Neu“-)Hartenfels zu Torgowe

Nach der Vernichtung der Stadt und Burg Hartenfels während des Großen Krieges verlegte Herzog Hatto das Schwert die Hauptstadt nach Torgowe. Er gab der hiesigen Burg den Namen Neu-Hartenfels und lies sie massiv ausbauen. Heute ist die schon von weitem zu sehende, weiße Burg am Ufer der Elbe Regierungssitz und Haupt-Residenz der Herzöge und wacht über die Stadt und den Elbübergang. Noch aus der Zeit der Könige stammt die Tradition der Bärenhaltung im Burggraben, die bis heute fortgeführt wird. Auf der Burg werden außerdem Adler in größerer Zahl gehalten. Besonders bemerkenswert ist das Bernsteinzimmer, das Herzog Albrecht III. in die Burg einbauen ließ. Es besteht zur Gänze aus Hartenfelser Bernstein und zeigt unter anderem Tiere, florale Muster und die Wappen der großen Häuser des Herzogtums.

Zur Goldenen Klaue

Eine Taverne, die einem ehemaligen, weitgereisten Händler gehört. Hier gibt es besondere Delikatessen aus aller Welt zu entsprechenden Preisen. Alles, was der verwöhnte reiche Magen irgendwo mal probiert hat oder schon immer mal probieren wollte.


Die Legende vom Drachen zu Torgowe

Vor vielen Jahrhunderten hauste im großen See von Torgowe ein schrecklicher Drache. Er verpestete mit seinem giftigen Hauch das Wasser, aus dem sich die Brunnen der Stadt speisten. So setzten die Bewohner eine hohe Belohnung aus für den, der die Stadt von dem Ungeheuer befreie. Endlich meldete sich ein Ritter, der in der Stadt gefangen gehalten wurde und zum Tode verurteilt war. Er hatte einmal in einem Zauberbuch gelesen, wie man Drachen bekämpfen könne. Tatsächlich wurden ihm Pferd und Rüstung zugestanden und er machte sich auf den Weg. Der Ritter ließ seine Rüstung spiegelblank polieren und machte sich auf den Weg zum See, aus dem der Drache sich erhob und auch gleich auf den Ritter stützte. Bevor er ihn jedoch greifen konnte, erstarrte der Drache und blickte auf die spiegelnde Rüstung, voller Neugier und Wohlgefallen. In diesem Augenblick rammte ihm der Ritter seine Waffe in den nun ungeschützten, weichen Unterleib und der Drache starb. Zum Dank schenkten die Bewohner der Stadt dem Ritter die Freiheit und wogen sein Gewicht in Gold auf. Zum Andenken an die böse Zeit, die das Ungeheuer über die Stadt gebracht hatte, ließ man außerdem vor dem Rathaus sein Bild in Stein hauen. Dort ist es noch heute zu sehen.