Freimark Questenberg: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. Juli 2021, 10:51 Uhr
Questenberg | |
Es grünen die Tannen, es wachse das Erz Die Götter schenken uns ein fröhliches Herz | |
vollständige Bezeichnung |
Freimark Questenberg |
Politik | |
Gebietsform | Freimark |
Teil von | Hartzberge |
Freiherr | Freifrau Anna Katharina von Bärenfels |
Geographie | |
Regierungssitz | Questenburg |
Städte | Sangerhus, Chelvera |
besondere Orte |
Questenburg
|
Struktur | Menschen, Orks |
Wirtschaft | |
Handelsware | Bergbau: Silber, Kupfer (Messing), Eisen |
Strukturen | |
Die Freimark Questenberg liegt im Herzogtum Hartzberge im Königreich Rabenstein. Ihren Namen bekam sie durch die Benennungsgeschichte der Questenburg, die heute noch im Questenfest lebendig ist. Sie wird seit dem Großen Friedensschluß von der Familie von Bärenfels regiert.
Gebiet
Die Freimark ist eine stark bewaldete Hügellandschaft. Die großen Siedlungen liegen an der Südgrenze, entlang der gut ausgebauten Großen Südstraße. Größte Stadt Questenbergs ist Sangerhus im Osten und die kleine Stadt Chelvera, die den Zugang zum Kyffhäusergebirge sichert. Zwischen beiden Orten liegt der Ort Walhausen, der mit einer Feste die Große Südstraße und die Südgrenze Rabensteins sichert. In den Wäldern liegen, mit vielen kleinen Wegen verbunden, zahlreiche Dörfer und kleinere Ansiedlungen, die zumeist jeweils rund um eine Bergwerksanlage entstanden sind.
Tips und Infos für Reisende
Politik & Adel
Die Freimark wird von dem Haus derer von Bärenfels geführt. Aktuelles Oberhaupt des Hauses Bärenfels ist Anna Katharina von Bärenfels.
Die Freimark ist in drei 4 Lehensgebiete eingeteilt:
- Die sogenannte "Bärenmark" liegt rund um die Questenburg mit den Dörfern Questenberg, Agnesdorf, Hain Röder, Dittichenrode, Wickerode, Kleinleinungen, Drebsdorf, Grossleinungen. Es untersteht seit jeher dem amtierenden Freiherrn bzw. Freifrau aus der Familie Bärenfels und ist untrennbar mit dem Amt verbunden.
- Die sogenannte "Feldmark" umfasst das Gebiet entlang der großen Südstrasse von Chelvera über Walhausen bis Sangerhus.
- Die sogenannte "Waldmark" umfasst den waldreichen Nordwesten rund um die Dörfer Uftrungen, Breitungen, Wolfsberg, Breitenbach, Rotha, Horla.
- Die sogenannte "Wiesenmark" umfasst die Wiesen des Nordostens rund um die Dörfer Morungen, Lengerode, Wettelrode, Gonna, Obersdorf, Grillenberg, Pölsfeld, Gorenzen
Jeder Lehensnehmer hat einen Anrecht auf einen Anteil der Erträge des Lehens, welche Hauptsächlich aus dem Wirtschaftsertrag der Dörfer besteht sowie aus den Erträgen der vielen Minen des Gebiets, bzw. bei der Feldmark (welches nur unwesentliche Minen vorweisst) aus den Erträgen der Steuern und Zölle der Städte. Im Gegenzug dafür muss er die Gebiete organisieren, sichern und verwalten.
Amtierende Lehensherren sind
- Bärenmark: Freifrau Anna Katharina von Bärenfels
- Feldmark: vakant (Letzter Inhaber: Ritter Gunther von Tannengrund)
- Waldmark: vakant (Letzter Inhaber: Ritter Hadubrand von Pfuhl)
- Wiesenmark: vakant (Letzter Inhaber: Ritter Helmwart von Krähenberg)
Die Schlacht von Walhausen im Jahre 268 stellt eine Zäsur dar, da der Freiherr und alle amtierenden Feld-, Wald- und Wiesenlehensherren verstarben.
Geschichte
Im Jahr 268 ritt der Freiherr, Ritter Bernward von Hohenstein, Ehemann von Anna Katharina von Bärenfels mit den Rittern der Questmark Hadubrand von Pfuhl, Helmwart von Krähenberg und Gunther von Tannengrund an der Spitze eines eilig mobilisieren Heeres in die Schlacht von Walhausen, um vermeintliche Raubritter zu stellen. Der Feind war jedoch hervorragens militärisch ausgebildet und ausgestattet und so fanden die 4 Ritter und ein Teil des Heeres den Tod.
Bevölkerung
Die Bevölkerung besteht, wie so typisch für Rabenstein, überwiegend aus Menschen. Es haben sich aber ganze Orkfamilien in den Minen Questenbergs verdingt und sind dort für ihre Leistung sehr geschätzte Arbeitskräfte. In den Wäldern und Tälern leben vereinzelt wandernde Waldelfen.
Religion
Der Zwei-Götter-Glaube ist verbreitet, in allen größeren Siedlungen gibt es kleine Kapellen. Wandernde Priester der Argyr und der Lyxaark nutzen diese für ihre Arbeit. In den Städten existieren größere Kirchen mit sesshafter Priesterschaft. Kein Bewohner Questenbergs möchte es sich mit dem Feenreich verscherzen, daher existieren besonders bei den mit dem Bergbau beschäftigten zahlreiche Bräuche, den Steinfeen kleine Geschenke zu machen, damit kein Unglück den untertage arbeitenden widerfährt.
Festtage
In Questenberg werden die üblichen Rabensteiner Feiertage begangen. Dazu kommt das Questenfest.
Wirtschaft
Das Fundament der Wirtschaft der Questmark sind die zahlreichen Kupfer und Silberminen, die im ganzen Gebiet bewirtschaftet werden. Dort sind auch Orks beschäftigt, welche für ihre Fähigkeiten und Eigenschaften Untertage sehr geschätzt werden. Die Orks haben sich in einer von ihnen genannten "Hauwerkschaft" unter ihren Vorsitzenden Ilitsch aus der Orkfamilie Ulanof organisiert. Er verhandelt die Arbeitsbedingungen und Gehälter aller Orks der Questmark und hat z.b. Helme für alle Orks durchgesetzt.
Magie
Die Magie ist in Rabenstein seit jeher stark, in Questenberg ist es ähnlich. Magische Karthografen und Prospektoren der Akademie haben verschiedene magische Kraftlinien identifiziert, die entlang der großen Silber und Kupferadern verlaufen. Entlang dieser Kraftlinien ist auch eine starke Feenpräsenz bekannt. Die Eisenadern rund um Sangerhus sind dafür feenfrei.
Gesetze
In Questenberg gelten die Gesetze Rabensteins und werden auch effektiv durchgesetzt. Die Städte haben zusätzlich eigene Handels- und Steuergesetze.