Torgowe: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Weiße Perle, wie Torgowe auch genannt wird, ist die Hauptstadt des Herzogtums [[Hartenfels]] und zweite Residenzstadt des Herzogshauses, neben der [[Stadt Hartenfels]]. | |||
Zudem ist sie die zweitgrößte Stadt des Herzogtums. | |||
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== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Torgowe wurde vor ca. | Torgowe wurde vor ca. 700 Jahren durch den Hartenfelser König Torg den Erleuchteten gegründet, der durch eine göttliche Vision zu einer Höhle geführt wurde, in der er sieben schlafende Personen auffand, die von einem göttlichen Licht umgeben waren. <br> | ||
Hauptstadt des Reiches wurde Torgowe erst unter König Hatto dem Schwert, der nach der Zerstörung der Stadt Hartenfels während der Großen Krieges die Residenz in das Herz des Herzogtums verlegte. Seine Nachfolger bauten die Stadt über die Jahrhunderte hinweg zu der „Weißen Perle an der Elbe“ um, die sie heute noch ist. | Über dieser Höhle gründete er das Kronenkloster, das erste Kloster in Hartenfels. Gleich in der Nähe, direkt an der Elbe, ließ er eine neue Stadt gründen und gab ihr seinen Namen. <br> | ||
Hauptstadt des Reiches wurde Torgowe erst unter König Hatto dem Schwert, der nach der Zerstörung der [[Stadt Hartenfels]] während der Großen Krieges die Residenz in das Herz des Herzogtums verlegte. <br> | |||
Seine Nachfolger bauten die Stadt über die Jahrhunderte hinweg zu der „Weißen Perle an der Elbe“ um, die sie heute noch ist. <br> | |||
=== Torgowe heute === | |||
Inzwischen ist die Stadt nach Riezowe die zweitgrößte in Hartenfels und genießt großen Wohlstand, allein schon durch das Stapel- und Umschlagsrecht sowie die Elb-Steuer für Handelsschiffe. Zugleich besitzt die Stadt einen großen Hafen und liegt am Kreuzpunkt zweier wichtiger Handelsstraßen durch Rabenstein. <br> | |||
Berühmt ist Torgowe vor allem für das feine weiße Gold, das Porzellan, dessen Herstellung ein streng gehütetes Geheimnis des Herzogshauses ist. In der Umgebung finden sich außerdem einige der besten Winzer des Landes. <br> | |||
In der Stadt haben sich außerdem viele Adlige niedergelassen, um die Nähe zum Hof zu suchen, so dass auch teure Luxusgüter rege Nachfrage finden. <br> | |||
Und um die Schönheit der Stadt zu bewahren, sind die Bewohner der Stadt verpflichtet, die Häuser zu weißen. Ausgenommen davon sind nur die nicht einsehbaren Innenhöfe. Es ist außerdem strengstens verboten Unrat auf die Straßen oder in die Wasserläufe zu werfen. <br> | |||
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Lucas Cranach dJ Hirschjagd KHM Schloss Hartenfels Torgau.jpg|Veste Neu-Hartenfels | Lucas Cranach dJ Hirschjagd KHM Schloss Hartenfels Torgau.jpg|Veste Neu-Hartenfels | ||
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== Wirtschaft == | |||
=== Porzellan - Das „Weiße Gold“ aus der Adlerburg === | |||
Unterhalb der alten Burg, direkt am Bärenzwinger, ließ Herzog Hatto Albrecht III. 40 nF eine Vorburg errichten, die im Volksmund gern als „Adlerburg“ bezeichnet wird. Diese ist durch einen Gang mit der Hauptburg verbunden und sollte als Erweiterung der Verteidigungsanlagen dienen. <br> | |||
Seit ca. 50 nF wird hier streng bewacht, von Alchemisten das Torgower Weiße Gold hergestellt: Porzellan. <br> | |||
Über die Herstellung und die Rezepturen wurde der Mantel des Schweigens ausgebreitet, den bisher niemand erfolgreich gelüftet hat. <br> | |||
Man weiß nur, dass von Herzog August I. beauftragte Alchemisten das Rezept für Porzellan durch einen Zufall entdeckten, während sie eigentlich an etwas völlig anderem forschten und dass es dem Herzogshaus viel Geld einbringt. <br> | |||
=== Torgower Braukunst === | |||
Torgowe ist eine der bedeutendsten Bierbraustädte Rabensteins. Über das Braurecht verfügen wohl schon seit der Zeit der Könige etwa 200 Grundstücke, die sog. Brauerben. <br> | |||
So werden heute jedes Jahr, je nach Ernte 6.000 – 8.000 Fässer Bier gebraut, genug um durchschnittlich etwa 3.500.000 Bierkrüge zu füllen. <br> | |||
Die Hauptabnehmer sind, neben den Hartenfelsern selbst, auch die großen Städte im Westen und Norden. Vielfach wird es auch als Festtagsbier zu besonderen Anlässen ausgeschenkt. <br> | |||
Besondere Biere sind unter anderem die Torgowe Gose, eine Variante der Lipiser Gose oder auch die verschiedenen Kräuterbiere, die unter Zusetzen diverser Kräuter und Gewürze gebraut werden. <br> | |||
== Besondere Orte == | |||
=== Burg („Neu“-)Hartenfels zu Torgowe === | |||
Nach der Vernichtung der Stadt und Burg Hartenfels während des Großen Krieges verlegte Herzog Hatto das Schwert die Hauptstadt nach Torgowe. Der hiesigen Burg, die auf dem höchsten Punkt des Torgower Felsens steht, gab er den Namen Neu-Hartenfels und lies sie massiv ausbauen. <br> | |||
Heute ist die schon von weitem zu sehende, weiße Burg am Ufer der Elbe Regierungssitz und Haupt-Residenz der Herzöge und wacht über die Stadt und den Elbübergang. Nach außen hin noch immer wehrhaft unt trutzig, ist Neu-Hartenfels heute mehr Schloss als Burg und das Symbol für die Macht und den Wohlstand der Hartenfelser Herzöge. <br> | |||
Südlich der Burg liegt der Schlossgarten, in dem vor allem Rosen gezüchtet werden. <br> | |||
==== Die Türme und der Wendelstein ==== | |||
Die Burg besitzt 4 Türme, mit dem Hausmannsturm als dem höchsten. Von ihm aus wird nachts die Stadt überwacht und die Stunden ausgerufen. Die anderen Türme sind der Grüne Turm, der Adlerturm und der Dicke Turm. <br> | |||
Ein besonderes Schmuckstück ist der unter Herzog Hartmut dem Prächtigen errichtete Wendelstein, der Treppenturm im Innenhof der Burg. Ihn zieren die Wappen der sich um Hartenfels besonders verdient gemachten Adelshäuser, beginnend mit den Häusern Kemius (Grafen von Kemergard) und Faber von Schmedeberg (Fhr. von Schmedeberg). Die spindellose, freitragende Treppenanlage ist in ihrer Form einmalig und gilt er als eines der herausragensten Bauleistungen im Königreich. <br> | |||
==== Das Bernsteinzimmer ==== | |||
Ein weiteres Prunkstück, ist das Empfangszimmer des Herzogs – das sogenannte Bernsteinzimmer, das Herzog Albrecht III. in die Burg einbauen ließ. <br> | |||
Es besteht zur Gänze aus Hartenfelser Bernstein und zeigt unter anderem Tiere, florale Muster und die Wappen der Grafenhäuser. <br> | |||
==== Tiere auf der Burg==== | |||
Noch aus der Zeit der Könige stammt die Tradition der Bärenhaltung im Burggraben, die bis heute fortgeführt wird. Auf der Burg werden außerdem Adler in größerer Zahl gehalten. <br> | |||
=== Torgsmarkt === | |||
Unterhalb der Burg und einige Straßen vom Kronenkloster entfernt, liegt der größte Marktplatz der Stadt: Der Torgsmarkt. An diesem finden sich das prunkvolle Rathaus der Stadt, das von Skulpturen der wichtigsten Könige und Herzöge geschmückt wird und am mittleren Erker stolz das Wappen der Stadt präsentiert. <br> | |||
Hier finden sich auch das Gerichtsgebäude und der Haupttempel der Stadt. Rings um den Markt finden sich verschiedene Handelshöfe und Gasthäuser, wie das Stadtpalais der Kaufmannsfamilie Ringelhayn – eines der prunkvollsten Häuser der Stadt. <br> | |||
=== Kronenkloster === | |||
Das Kronenkloster liegt heute direkt unterhalb der Burg Neu-Hartenfels im Zentrum der Stadt. <br> | |||
Begründet wurde es durch König Torg den Erleuchteten, der durch eine Vision zu einer Höhle geführt wurde, in der er sieben schlafende Personen auffand. Diese sieben Schläfer sind heute noch Teil der religiösen Zeremonien rings um das höchste Heiligtum im Herzogtum. <br> | |||
Das Kloster ist hell und mit viel weißer Farbe gestaltet und die Waldmalereien zeigen, die der Zweigötter-Glauben ins heutige Königreich Rabenstein kam und wie das Hartenfelser Herrscherhaus (als eines der alt-tautanischen Adelshäuser) den Glauben verbreitete und im Namen der Zwei Götter den Anspruch auf die heidnischen Läder durchsetzen konnte. <br> | |||
Hier befindet sich auch der Sitz des Primas von Hartenfels. <br> | |||
=== Hafen & Hafenviertel === | |||
Die Stadt besitzt südlich, außerhalb der Hauptbefestigungen einen großen Handelshafen, der an einem alten Seitenarm der Elbe liegt. An ihm finden sich die typischen Kontore und Lagerhäuser der Handenshäuser und Handelsgesellschaften sowie Gasthäuser und Anbietet jeglicher körperlicher und geistiger Vergnügungen. <br> | |||
Der Hafen und das Hafenviertel werden durch eine kleinere Stadtmauer geschützt. <br> | |||
=== Weiße Brücke === | |||
Die weiße Brücker verbindet die Stadt mit dem Ostufer der Elbe und ist eine der insgesamt nur 8 Elbbrücken in Hartenfels. Sie erstreckt sich über etwa 250 Meter und besitzt auf dem Ostufer eine befestigte Vorburg und mündet auf dem Westufer direkt in die Festung Neu-Hartenfels. <br> | |||
=== Brückenviertel === | |||
Das Brückenviertel liegt auf der Ostseite der Elbe vor den Toren der Stadt und war ursprünglich nur eine Vorburg, um die wichtige Brücke zu schützen. <br> | |||
Als die Stadt einige Jahrzehnte nach dem Großen Frieden drohte, die rasch ansteigende Einwohnerzahl nicht mehr alle aufnehmen zu können, entschied man sich gegen die Erweiterung der Stadtbefestigung und stattdessen für den Ausbau um die Vorburg herum. <br> | |||
So entstand um sie herum ein vollkommen neues Stadtviertel mit vergleichsweise großzügig angelegten Höfen und ebenso großzügigen Straßen. <br> | |||
=== „Zur Goldenen Klaue“ === | |||
Die „Klaue“ ist eine Taverne, die einem ehemaligen, weitgereisten Händler gehört. Hier gibt es besondere Delikatessen aus aller Welt zu entsprechenden Preisen. Hier gibt es alles, was der verwöhnte reiche Magen irgendwo mal probiert hat oder schon immer mal probieren wollte. <br> | |||
In der Klaue gibt es außerdem einige abgetrennte Bereiche, in die man nur nach persönlicher Aufforderung eintreten darf. <br> | |||
Der Besitzer ist Branko Siwertz, ein eigentlich unauffälliger Mann mit braunem Haar, einem breiten Kreuz und sehr wachen, immer aufmerksamen Augen. | |||
=== „Elbhof“ === | |||
Der Elbhof ist ein alter Handelshof am Rand des Hafenviertels, direkt an der Elbe und befindet sich seit dem Großen Krieg im Besitz der Familie Heper. <br> | |||
Zu Beginn tummelten sich hier die Veteranen Torgowes mit ihren Bräuten sowie die Jugend der großen Elbauengüter. Heute ist der Hof vor allem Unterkunft für Händler, Durchreisende und Vergnügungssüchtige. <br> | |||
Der Wirt heißt Cornelius Heper. | |||
=== Konrad Loeweners Spielzeugmanufaktur === | |||
Seit 70 vF gibt es in Torgowe die inzwischen berühmte Schnitzstube von Konrad Loewener. | |||
Dieser diente im Großen Krieg als Krieger im Heer des Herzogs Torg „dem Glücklosen“ von Hartenfels. Nachdem er aus Altersgründen aus dem aktiven Dienst schied, setzte er sich in Torgowe zur Ruhe und begann für die Kinder der Stadt Holzspielzeug zu schnitzen. <br> | |||
Immer wieder erhielt er dafür von den Bewohnern der Stadt etwas zugesteckt. 5 Jahre später schließlich begründete er mit seinem Sohn eine Handwerksstube, die sich allein der Herstellung von Spielzeug verschrieben hatte und verkaufte das Spielzeug am Torgsmarkt. <br> | |||
Die Handwerksstube in der Elbvorstadt gibt es bis heute, nur dass sie inzwischen zu einer Manufaktur herangewachsen ist und die Familie am Torgsmarkt seit über 300 Jahren bereits schon einen kleinen Laden betreibt, in dem sie das Spielzeug verkauft. <br> | |||
Die Tradition der Geschenke hat sich ebenfalls gehalten. Denn bis heute erhalten die Kinder der Waisenheime von Torgowe und Annaburg zum St. Annastag eine kleine oder etwas größere Überraschung von den Loewenern. <br> | |||
Konrad Loeweners ist mit ihren über 300 Jahren die älteste Spielzeugmanufaktur von Rabenstein. | |||
=== Die Geharnischten === | |||
Als während und nach dem Großen Krieg das Bandenwesen zu groß wurde, entschieden sich die Herzöge eine Bürgerwehr auszuheben, um die Stadt und das Umland zu befrieden. <br> | |||
Hierzu wurden alle wehrfähigen Bürger der Stadt zur Anschaffung von Harnisch, Helm und Waffen sowie zu regelmäßigen Waffenübungen verpflichtet. <br> | |||
Die Bürgerwehr war bei der Bekämpfung und auch im Krieg so erfolgreich, dass der Herzog die Geharnischten auch nach dem Großen Friedensschluss weiterhin unter Waffen hielt und sie bis heute zur Verstärkung der Stadtwache einsetzt. <br> | |||
Jedes Jahr wird als Erinnerung für die Leistungen ein Fest in Torgowe veranstaltet. | |||
=== Haus Ringelhayn zu Torgowe === | |||
Die vermutlich reichsten Kaufleute der Stadt gehören zu den Brauerben und brauen eines der beliebtesten Biere von Hartenfels. Zudem sind sie im Tuch- und Weinhandel tätig. <br> | |||
Sie besitzen gute Verbindungen zu den großen Handelsstädten und zum Hof auf Neu-Hartenfels. Immer wieder stellen sie auch den Schultheiß der Hauptstadt und nehmen regen Einfluss auf die Entwicklung Torgowes. <br> | |||
In der Stadt besitzen einen großen Handelshof sowie mehrere Lager am Hafen. In ihrem Brauhaus im Brückenviertel „Zur Ringelbrücke“ ist auch eine Taverne eingerichtet. Neben dem Handelshof haben sie sich von den besten Handwerkern der Stadt ein Stadtpalais errichten lassen, das seinesgleichen sucht. <br> | |||
== Sagen und Legenden == | |||
=== Die Legende vom Drachen zu Torgowe === | |||
Vor vielen Jahrhunderten hauste im großen See von Torgowe ein schrecklicher Drache. <br> | |||
Er verpestete mit seinem giftigen Hauch das Wasser, aus dem sich die Brunnen der Stadt speisten. So setzten die Bewohner eine hohe Belohnung aus für den, der die Stadt von dem Ungeheuer befreie. <br> | |||
Endlich meldete sich ein Ritter, der in der Stadt gefangen gehalten wurde und zum Tode verurteilt war. Er gab an, einst in einem alten Zauberbuch gelesen zu haben, wie man Drachen bekämpfen könne. Tatsächlich wurden ihm Pferd und Rüstung zugestanden und er machte sich auf den Weg. Der Ritter ließ seine Rüstung spiegelblank polieren und machte sich auf den Weg zum See, aus dem der Drache sich erhob und auch gleich auf den Ritter stützte. <br> | |||
Bevor er ihn jedoch greifen konnte, erstarrte der Drache und blickte auf die spiegelnde Rüstung, voller Neugier und Wohlgefallen. In diesem Augenblick rammte ihm der Ritter seine Waffe in den nun ungeschützten, weichen Unterleib und der Drache versank in den Fluten. <br> | |||
Zum Dank schenkten die Bewohner der Stadt dem Ritter die Freiheit und wogen sein Gewicht in Gold auf. <br> | |||
Zum Andenken an die böse Zeit, die das Ungeheuer über die Stadt gebracht hatte, ließ man außerdem vor dem Rathaus sein Bild in Stein hauen. Dort ist es noch heute zu sehen. | |||
=== Die Ruinen der Tempel-Stadt Nisizi === | |||
In der Zeit der Könige, als das Hartenfelser Reich von König Hartgar dem Seligen regiert wurde und die Missionare der Zwei Götter ihr Wort unter dem Schutz der Hartenfelser Dynastie in den heidnischen Gebieten verbreiteten, kam einer ihrer Fürsten an den Hartenfelser Hof. <br> | |||
Im Angesicht des Todes seiner beiden Söhne, wollte sich Fürst Bogislav von Nisizi unter den Schutz der Zwei Götter begeben und sein Leben nun gestreng nach ihren Regeln führen. Dem König bot er die Hand seiner Tochter Jeska um diesen Pakt zu besiegeln. <br> | |||
Zwei Jahre später starb der alte Fürst und König Hartgar bestieg den alten Eichenthron von Nisizi. Er ließ den alten heidnischen Tempel von Nisizi in einen 2-Götter-Tempel umwidmen und vollendete die Bekehrung des Adels. <br> | |||
Doch ein letztes Mal bäumten sich die Anhänger des alten Glaubens auf und ließen den Zwei-Götter-Tempel von Nisizi in Flammen aufgehen. Das Feuer ergriff jedoch die gesamte Stadt und brannte sie vollkommen nieder. Fast die gesamte Königsfamilie wurde dabei ausgelöscht, nur Hartgars Bruder Torg überlebte und führte das Werk seines Bruders fort. Er heiratete die ebenfalls überlebende Königin Jeska und wurde von den Zwei Göttern für seinen Glauben mit der Vision von der Höhle mit den sieben schlafenden Heiligen belohnt. Über die Brandstifter aber, sollen die Zwei Götter so erzürnt gewesen sein, dass sie die Missetäter in Stein verwandelten. <br> | |||
Bis heute stehen die 13 Steinstelen auf dem Feuerberg nördlich von Torgowe, unter dem die Ruinen der alten Tempelstadt Nisizi verborgen sind. | |||
Version vom 1. Oktober 2021, 11:38 Uhr
Die Weiße Perle, wie Torgowe auch genannt wird, ist die Hauptstadt des Herzogtums Hartenfels und zweite Residenzstadt des Herzogshauses, neben der Stadt Hartenfels. Zudem ist sie die zweitgrößte Stadt des Herzogtums.
Torgowe
| |
vollständige Bezeichnung |
Stadt Torgowe |
Politik | |
Gebietsform | Stadt |
Teil von | Hartenfels |
Torgowe
| |
besondere Orte |
Schloss Neu-Hartenfels, Kronenkloster, Goldene Kralle |
Population | 2.100 |
Wirtschaft | |
Handelsware | Handelszentrum, Weißes Torgower Gold |
Strukturen | |
Geschichte
Torgowe wurde vor ca. 700 Jahren durch den Hartenfelser König Torg den Erleuchteten gegründet, der durch eine göttliche Vision zu einer Höhle geführt wurde, in der er sieben schlafende Personen auffand, die von einem göttlichen Licht umgeben waren.
Über dieser Höhle gründete er das Kronenkloster, das erste Kloster in Hartenfels. Gleich in der Nähe, direkt an der Elbe, ließ er eine neue Stadt gründen und gab ihr seinen Namen.
Hauptstadt des Reiches wurde Torgowe erst unter König Hatto dem Schwert, der nach der Zerstörung der Stadt Hartenfels während der Großen Krieges die Residenz in das Herz des Herzogtums verlegte.
Seine Nachfolger bauten die Stadt über die Jahrhunderte hinweg zu der „Weißen Perle an der Elbe“ um, die sie heute noch ist.
Torgowe heute
Inzwischen ist die Stadt nach Riezowe die zweitgrößte in Hartenfels und genießt großen Wohlstand, allein schon durch das Stapel- und Umschlagsrecht sowie die Elb-Steuer für Handelsschiffe. Zugleich besitzt die Stadt einen großen Hafen und liegt am Kreuzpunkt zweier wichtiger Handelsstraßen durch Rabenstein.
Berühmt ist Torgowe vor allem für das feine weiße Gold, das Porzellan, dessen Herstellung ein streng gehütetes Geheimnis des Herzogshauses ist. In der Umgebung finden sich außerdem einige der besten Winzer des Landes.
In der Stadt haben sich außerdem viele Adlige niedergelassen, um die Nähe zum Hof zu suchen, so dass auch teure Luxusgüter rege Nachfrage finden.
Und um die Schönheit der Stadt zu bewahren, sind die Bewohner der Stadt verpflichtet, die Häuser zu weißen. Ausgenommen davon sind nur die nicht einsehbaren Innenhöfe. Es ist außerdem strengstens verboten Unrat auf die Straßen oder in die Wasserläufe zu werfen.
Wirtschaft
Porzellan - Das „Weiße Gold“ aus der Adlerburg
Unterhalb der alten Burg, direkt am Bärenzwinger, ließ Herzog Hatto Albrecht III. 40 nF eine Vorburg errichten, die im Volksmund gern als „Adlerburg“ bezeichnet wird. Diese ist durch einen Gang mit der Hauptburg verbunden und sollte als Erweiterung der Verteidigungsanlagen dienen.
Seit ca. 50 nF wird hier streng bewacht, von Alchemisten das Torgower Weiße Gold hergestellt: Porzellan.
Über die Herstellung und die Rezepturen wurde der Mantel des Schweigens ausgebreitet, den bisher niemand erfolgreich gelüftet hat.
Man weiß nur, dass von Herzog August I. beauftragte Alchemisten das Rezept für Porzellan durch einen Zufall entdeckten, während sie eigentlich an etwas völlig anderem forschten und dass es dem Herzogshaus viel Geld einbringt.
Torgower Braukunst
Torgowe ist eine der bedeutendsten Bierbraustädte Rabensteins. Über das Braurecht verfügen wohl schon seit der Zeit der Könige etwa 200 Grundstücke, die sog. Brauerben.
So werden heute jedes Jahr, je nach Ernte 6.000 – 8.000 Fässer Bier gebraut, genug um durchschnittlich etwa 3.500.000 Bierkrüge zu füllen.
Die Hauptabnehmer sind, neben den Hartenfelsern selbst, auch die großen Städte im Westen und Norden. Vielfach wird es auch als Festtagsbier zu besonderen Anlässen ausgeschenkt.
Besondere Biere sind unter anderem die Torgowe Gose, eine Variante der Lipiser Gose oder auch die verschiedenen Kräuterbiere, die unter Zusetzen diverser Kräuter und Gewürze gebraut werden.
Besondere Orte
Burg („Neu“-)Hartenfels zu Torgowe
Nach der Vernichtung der Stadt und Burg Hartenfels während des Großen Krieges verlegte Herzog Hatto das Schwert die Hauptstadt nach Torgowe. Der hiesigen Burg, die auf dem höchsten Punkt des Torgower Felsens steht, gab er den Namen Neu-Hartenfels und lies sie massiv ausbauen.
Heute ist die schon von weitem zu sehende, weiße Burg am Ufer der Elbe Regierungssitz und Haupt-Residenz der Herzöge und wacht über die Stadt und den Elbübergang. Nach außen hin noch immer wehrhaft unt trutzig, ist Neu-Hartenfels heute mehr Schloss als Burg und das Symbol für die Macht und den Wohlstand der Hartenfelser Herzöge.
Südlich der Burg liegt der Schlossgarten, in dem vor allem Rosen gezüchtet werden.
Die Türme und der Wendelstein
Die Burg besitzt 4 Türme, mit dem Hausmannsturm als dem höchsten. Von ihm aus wird nachts die Stadt überwacht und die Stunden ausgerufen. Die anderen Türme sind der Grüne Turm, der Adlerturm und der Dicke Turm.
Ein besonderes Schmuckstück ist der unter Herzog Hartmut dem Prächtigen errichtete Wendelstein, der Treppenturm im Innenhof der Burg. Ihn zieren die Wappen der sich um Hartenfels besonders verdient gemachten Adelshäuser, beginnend mit den Häusern Kemius (Grafen von Kemergard) und Faber von Schmedeberg (Fhr. von Schmedeberg). Die spindellose, freitragende Treppenanlage ist in ihrer Form einmalig und gilt er als eines der herausragensten Bauleistungen im Königreich.
Das Bernsteinzimmer
Ein weiteres Prunkstück, ist das Empfangszimmer des Herzogs – das sogenannte Bernsteinzimmer, das Herzog Albrecht III. in die Burg einbauen ließ.
Es besteht zur Gänze aus Hartenfelser Bernstein und zeigt unter anderem Tiere, florale Muster und die Wappen der Grafenhäuser.
Tiere auf der Burg
Noch aus der Zeit der Könige stammt die Tradition der Bärenhaltung im Burggraben, die bis heute fortgeführt wird. Auf der Burg werden außerdem Adler in größerer Zahl gehalten.
Torgsmarkt
Unterhalb der Burg und einige Straßen vom Kronenkloster entfernt, liegt der größte Marktplatz der Stadt: Der Torgsmarkt. An diesem finden sich das prunkvolle Rathaus der Stadt, das von Skulpturen der wichtigsten Könige und Herzöge geschmückt wird und am mittleren Erker stolz das Wappen der Stadt präsentiert.
Hier finden sich auch das Gerichtsgebäude und der Haupttempel der Stadt. Rings um den Markt finden sich verschiedene Handelshöfe und Gasthäuser, wie das Stadtpalais der Kaufmannsfamilie Ringelhayn – eines der prunkvollsten Häuser der Stadt.
Kronenkloster
Das Kronenkloster liegt heute direkt unterhalb der Burg Neu-Hartenfels im Zentrum der Stadt.
Begründet wurde es durch König Torg den Erleuchteten, der durch eine Vision zu einer Höhle geführt wurde, in der er sieben schlafende Personen auffand. Diese sieben Schläfer sind heute noch Teil der religiösen Zeremonien rings um das höchste Heiligtum im Herzogtum.
Das Kloster ist hell und mit viel weißer Farbe gestaltet und die Waldmalereien zeigen, die der Zweigötter-Glauben ins heutige Königreich Rabenstein kam und wie das Hartenfelser Herrscherhaus (als eines der alt-tautanischen Adelshäuser) den Glauben verbreitete und im Namen der Zwei Götter den Anspruch auf die heidnischen Läder durchsetzen konnte.
Hier befindet sich auch der Sitz des Primas von Hartenfels.
Hafen & Hafenviertel
Die Stadt besitzt südlich, außerhalb der Hauptbefestigungen einen großen Handelshafen, der an einem alten Seitenarm der Elbe liegt. An ihm finden sich die typischen Kontore und Lagerhäuser der Handenshäuser und Handelsgesellschaften sowie Gasthäuser und Anbietet jeglicher körperlicher und geistiger Vergnügungen.
Der Hafen und das Hafenviertel werden durch eine kleinere Stadtmauer geschützt.
Weiße Brücke
Die weiße Brücker verbindet die Stadt mit dem Ostufer der Elbe und ist eine der insgesamt nur 8 Elbbrücken in Hartenfels. Sie erstreckt sich über etwa 250 Meter und besitzt auf dem Ostufer eine befestigte Vorburg und mündet auf dem Westufer direkt in die Festung Neu-Hartenfels.
Brückenviertel
Das Brückenviertel liegt auf der Ostseite der Elbe vor den Toren der Stadt und war ursprünglich nur eine Vorburg, um die wichtige Brücke zu schützen.
Als die Stadt einige Jahrzehnte nach dem Großen Frieden drohte, die rasch ansteigende Einwohnerzahl nicht mehr alle aufnehmen zu können, entschied man sich gegen die Erweiterung der Stadtbefestigung und stattdessen für den Ausbau um die Vorburg herum.
So entstand um sie herum ein vollkommen neues Stadtviertel mit vergleichsweise großzügig angelegten Höfen und ebenso großzügigen Straßen.
„Zur Goldenen Klaue“
Die „Klaue“ ist eine Taverne, die einem ehemaligen, weitgereisten Händler gehört. Hier gibt es besondere Delikatessen aus aller Welt zu entsprechenden Preisen. Hier gibt es alles, was der verwöhnte reiche Magen irgendwo mal probiert hat oder schon immer mal probieren wollte.
In der Klaue gibt es außerdem einige abgetrennte Bereiche, in die man nur nach persönlicher Aufforderung eintreten darf.
Der Besitzer ist Branko Siwertz, ein eigentlich unauffälliger Mann mit braunem Haar, einem breiten Kreuz und sehr wachen, immer aufmerksamen Augen.
„Elbhof“
Der Elbhof ist ein alter Handelshof am Rand des Hafenviertels, direkt an der Elbe und befindet sich seit dem Großen Krieg im Besitz der Familie Heper.
Zu Beginn tummelten sich hier die Veteranen Torgowes mit ihren Bräuten sowie die Jugend der großen Elbauengüter. Heute ist der Hof vor allem Unterkunft für Händler, Durchreisende und Vergnügungssüchtige.
Der Wirt heißt Cornelius Heper.
Konrad Loeweners Spielzeugmanufaktur
Seit 70 vF gibt es in Torgowe die inzwischen berühmte Schnitzstube von Konrad Loewener.
Dieser diente im Großen Krieg als Krieger im Heer des Herzogs Torg „dem Glücklosen“ von Hartenfels. Nachdem er aus Altersgründen aus dem aktiven Dienst schied, setzte er sich in Torgowe zur Ruhe und begann für die Kinder der Stadt Holzspielzeug zu schnitzen.
Immer wieder erhielt er dafür von den Bewohnern der Stadt etwas zugesteckt. 5 Jahre später schließlich begründete er mit seinem Sohn eine Handwerksstube, die sich allein der Herstellung von Spielzeug verschrieben hatte und verkaufte das Spielzeug am Torgsmarkt.
Die Handwerksstube in der Elbvorstadt gibt es bis heute, nur dass sie inzwischen zu einer Manufaktur herangewachsen ist und die Familie am Torgsmarkt seit über 300 Jahren bereits schon einen kleinen Laden betreibt, in dem sie das Spielzeug verkauft.
Die Tradition der Geschenke hat sich ebenfalls gehalten. Denn bis heute erhalten die Kinder der Waisenheime von Torgowe und Annaburg zum St. Annastag eine kleine oder etwas größere Überraschung von den Loewenern.
Konrad Loeweners ist mit ihren über 300 Jahren die älteste Spielzeugmanufaktur von Rabenstein.
Die Geharnischten
Als während und nach dem Großen Krieg das Bandenwesen zu groß wurde, entschieden sich die Herzöge eine Bürgerwehr auszuheben, um die Stadt und das Umland zu befrieden.
Hierzu wurden alle wehrfähigen Bürger der Stadt zur Anschaffung von Harnisch, Helm und Waffen sowie zu regelmäßigen Waffenübungen verpflichtet.
Die Bürgerwehr war bei der Bekämpfung und auch im Krieg so erfolgreich, dass der Herzog die Geharnischten auch nach dem Großen Friedensschluss weiterhin unter Waffen hielt und sie bis heute zur Verstärkung der Stadtwache einsetzt.
Jedes Jahr wird als Erinnerung für die Leistungen ein Fest in Torgowe veranstaltet.
Haus Ringelhayn zu Torgowe
Die vermutlich reichsten Kaufleute der Stadt gehören zu den Brauerben und brauen eines der beliebtesten Biere von Hartenfels. Zudem sind sie im Tuch- und Weinhandel tätig.
Sie besitzen gute Verbindungen zu den großen Handelsstädten und zum Hof auf Neu-Hartenfels. Immer wieder stellen sie auch den Schultheiß der Hauptstadt und nehmen regen Einfluss auf die Entwicklung Torgowes.
In der Stadt besitzen einen großen Handelshof sowie mehrere Lager am Hafen. In ihrem Brauhaus im Brückenviertel „Zur Ringelbrücke“ ist auch eine Taverne eingerichtet. Neben dem Handelshof haben sie sich von den besten Handwerkern der Stadt ein Stadtpalais errichten lassen, das seinesgleichen sucht.
Sagen und Legenden
Die Legende vom Drachen zu Torgowe
Vor vielen Jahrhunderten hauste im großen See von Torgowe ein schrecklicher Drache.
Er verpestete mit seinem giftigen Hauch das Wasser, aus dem sich die Brunnen der Stadt speisten. So setzten die Bewohner eine hohe Belohnung aus für den, der die Stadt von dem Ungeheuer befreie.
Endlich meldete sich ein Ritter, der in der Stadt gefangen gehalten wurde und zum Tode verurteilt war. Er gab an, einst in einem alten Zauberbuch gelesen zu haben, wie man Drachen bekämpfen könne. Tatsächlich wurden ihm Pferd und Rüstung zugestanden und er machte sich auf den Weg. Der Ritter ließ seine Rüstung spiegelblank polieren und machte sich auf den Weg zum See, aus dem der Drache sich erhob und auch gleich auf den Ritter stützte.
Bevor er ihn jedoch greifen konnte, erstarrte der Drache und blickte auf die spiegelnde Rüstung, voller Neugier und Wohlgefallen. In diesem Augenblick rammte ihm der Ritter seine Waffe in den nun ungeschützten, weichen Unterleib und der Drache versank in den Fluten.
Zum Dank schenkten die Bewohner der Stadt dem Ritter die Freiheit und wogen sein Gewicht in Gold auf.
Zum Andenken an die böse Zeit, die das Ungeheuer über die Stadt gebracht hatte, ließ man außerdem vor dem Rathaus sein Bild in Stein hauen. Dort ist es noch heute zu sehen.
Die Ruinen der Tempel-Stadt Nisizi
In der Zeit der Könige, als das Hartenfelser Reich von König Hartgar dem Seligen regiert wurde und die Missionare der Zwei Götter ihr Wort unter dem Schutz der Hartenfelser Dynastie in den heidnischen Gebieten verbreiteten, kam einer ihrer Fürsten an den Hartenfelser Hof.
Im Angesicht des Todes seiner beiden Söhne, wollte sich Fürst Bogislav von Nisizi unter den Schutz der Zwei Götter begeben und sein Leben nun gestreng nach ihren Regeln führen. Dem König bot er die Hand seiner Tochter Jeska um diesen Pakt zu besiegeln.
Zwei Jahre später starb der alte Fürst und König Hartgar bestieg den alten Eichenthron von Nisizi. Er ließ den alten heidnischen Tempel von Nisizi in einen 2-Götter-Tempel umwidmen und vollendete die Bekehrung des Adels.
Doch ein letztes Mal bäumten sich die Anhänger des alten Glaubens auf und ließen den Zwei-Götter-Tempel von Nisizi in Flammen aufgehen. Das Feuer ergriff jedoch die gesamte Stadt und brannte sie vollkommen nieder. Fast die gesamte Königsfamilie wurde dabei ausgelöscht, nur Hartgars Bruder Torg überlebte und führte das Werk seines Bruders fort. Er heiratete die ebenfalls überlebende Königin Jeska und wurde von den Zwei Göttern für seinen Glauben mit der Vision von der Höhle mit den sieben schlafenden Heiligen belohnt. Über die Brandstifter aber, sollen die Zwei Götter so erzürnt gewesen sein, dass sie die Missetäter in Stein verwandelten.
Bis heute stehen die 13 Steinstelen auf dem Feuerberg nördlich von Torgowe, unter dem die Ruinen der alten Tempelstadt Nisizi verborgen sind.