Grafschaft Adlermark: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Adlermark ist das pochende, schlagende Herz von Hartenfels. Hier steht die Stammburg des Hauses, hier wacht die Festung Neu-Hartenfels über die Hauptstadt und die wichtigsten Handelswege und hier steht auch das Hauptkloster von Hartenfels: Das Kronenkloster.
Die Adlermark ist das pochende, schlagende Herz von [[Hartenfels]]. Hier steht die Stammburg des Hauses, hier wacht die Festung Neu-[[Hartenfels]] über die Hauptstadt [[Torgowe]] und die wichtigsten Handelswege und hier steht auch das Hauptkloster von [[Hartenfels]]: Das Kronenkloster.<br>
Früher als Stammlande im Inneren des Reiches gelegen und ohne eigene Grenzen zu anderen Herzogtümern oder Ländern, sind die Adlerlande seit der Usurpation der Leuenmark nun auch eine Mark mit Grenze zu Elsterthal.  
Früher als Stammlande im Inneren des Reiches gelegen und ohne eigene Grenzen zu anderen Herzogtümern oder Ländern, sind die Adlerlande seit der Usurpation der Leuenmark nun auch eine Mark mit Grenze zu [[Elsterthal]]. <br>
Die Elbe schlängelt sich in ihrem Tal einmal durch die Adlerlande hindurch und trennt den ostelbischen Teil vom Rest ab. Dort, östlich der Elbe, finden sich vor allem Wein-, Obst-, Acker- und Viehbauern, welche die Städte und Mühlen mit ihren Gütern beliefern. Im weitaus größeren Westteil der Mark finden sie sämtliche Städte, die sich in die sanften Hügel verstecken. Einzig die Burgen thronen stolz auf ihren Inseln, Bergen und Felsen und wachen über die Lande.
 
Die Aelba schlängelt sich in ihrem Tal einmal durch die Adlerlande hindurch und trennt den ostelbischen Teil vom Rest ab. Dort, östlich der Aelba, finden sich vor allem Wein-, Obst-, Acker- und Viehbauern, welche die Städte und Mühlen mit ihren Gütern beliefern. Im weitaus größeren Westteil der Mark finden sie sämtliche Städte, die sich in die sanften Hügel verstecken. Einzig die Burgen thronen stolz auf ihren Inseln, Bergen und Felsen und wachen über die Lande.<br>
 
Die Menschen der Adlermark sind fromme, gemütliche Menschen, die sich nach getaner Arbeit gern im Garten der Dorftaverne treffen und bei einem frisch gezapften Weißberger Biere oder einem der Weine des Elbtals über die Welt diskutieren.
 
 
 
 
== Geschichte ==
Die heutige Adlermark war das Zentrum der Besiedelung durch einen der alt-tautanischen Flüchtlingszüge.
Begründet durch die Anführer dieses Flüchtlingszugs, die beiden Brüder Hartmann und Rodegar, wurde das sogenannte „Heilige Land“, im Bereich der heutigen Freimarken [[Hartenfels]], Schmedeberg und Kemergard (heute Grafschaft [[Mark Kemergard]]) gegründet.<br>
Von hier aus ging die Besiedelung und Missionierung des Landes aus. <br>
Das damals noch als Fürstentum titulierte Gebiet der Adlerlande blieb dabei das Herz des alten Königreichs [[Hartenfels]].<br>
Von der alten Hauptstadt [[Stadt Hartenfels|Hartenfels]] aus, besiedelten und missionierten die Hartenfelser Könige das heidnische Land, schmiedeten Bündnisse mit lokalen Heidenfürsten und dehnten ihre Grenzen bis an die Mulde und Aelba stetig aus. <br>
Im Laufe der Jahrhunderte wurden zahlreiche Schlachten geschlagen, vor allem gegen den einstigen Erzfeind [[Finsterwalde]], aber auch gegen die heidnischen Fürstinnen von [[Schwarze Mark|Carny Kraj|]] oder die Könige von [[Elsterthal]].
 
Auch versuchten die Könige und später die Herzöge von [[Hartenfels]] die Natur zu unterwerfen und ließen einige der Moore trockenlegen, bauten Kanäle, rodeten Wälder, ließen Stollen in die Berge und Hügel treiben und gründeten neue Städte.
 
Im Großen Krieg und dem Krieg der beiden Adler wurden weite Teile der Adlermark verheert. Einige der alten Städte wurden nie wieder aufgebaut, dafür prosperierten andere.<br>
Auch die heutige Form erhielt die Adlermark erst nach dem Großen Krieg, als Herzog Albrecht II. von [[Hartenfels]] die bisherigen Landesteile auflöste und neu strukturierte.
 
 
 
== Freimarken ==
[[Datei:Mark Adlermark.png|mini|Karte der Grafschaft Adlermark]]
=== Altenhayn ===
Die Freimark Altenhayn ist die zweitjüngste Freimark der Grafschaft. Sie wurde vor dem großen Krieg während eines Krieges zwischen dem Königreich [[Hartenfels]] und dem Fürstentum [[Schwarze Mark|Carny Kraj]] durch die Hartenfelser Truppen erobert. </br>
Seitdem herrscht das Haus Altenhayn über die Freimark. <br>
Sitz des Freiherrengeschlechts ist die Stadt [[Schilda]], nachdem die ehemalige Stadt Altenhayn im Großen Krieg mehrfach erobert und gebrandschatzt wurde und sich von den Zerstörungen nie wieder erholte. Heute ist Altenhayn nur noch ein kleines Dorf, südlich der Stadt Schilda. Nur noch die wieder aufgebaute Burg Altenhayn kündet von der ruhmreichen Vergangenheit. .</br>
 
Die Freimark ist weitgehend landwirtschaftlich geprägt und im Vergleich zum Rest der Adlermark seer dicht besiedelt. Auch herrscht eine recht große Dichte an Burgen, vor allem im Süden. Hier sieht man noch die Vergangenheit als Grenzgebiet zum ehemaligen Fürstentum [[Schwarze Mark|Carny Kraj]. Im Im Südosten liegen Teile des alten, nördlichen Schildwaldes, in dem eine Vielzahl von Wasserläufen entspringen, unter anderem die Dohle und die Lossa .</br>
Weitere größere Siedlungen sind Rakyta, Schonow, Dobirwitz, Lossathal, Thalwitz, Nitzewitz, Thammenhayn und Colzow.
 
 
=== Arnsberk ===
Arnsberk ist die jüngste Freimark und wurde nach dem Großen Krieg aus dem befestigten, Hartenfelser Brückenkopf auf ehemals Finsterwalder Gebiet gebildet. </br>
Sitz des Freiherrengeschlechts von Kockritz ist das Dorf Arnsberk an der Oxenstraße. </br>
Die Freimark liegt direkt an der Aelba, an deren östlichen Ufer sich eine Vielzahl von Weingärten in den sanften Hügeln finden. Auch wird in größerem Umfang Hopfen und Gagel angebaut. </br>
Weitere größere Dörfer sind Atzelberg, Beilburg und Belgora. </br>
 
 
=== Diben ===
Die Freimark Diben liegt am westlichen Rand des Herzogtums, an der Grenze zum Herzogtum [[Elsterthal]]. </br>
Sitz des Freiherrengeschlechts von Belborg-Diben ist die Stadt [[Diben]] an der Mulde.<br>
Die Landschaft ist durch viele Wasserläufe und Seen geprägt. Die größten Flüsse sind die Mulde und die Röhr. Auch gibt es viele Seen und Moore, in denen Torf und Heilschlamm und -erde gewonnen wird. Der Heilschlamm und die Heilerde werden in den beiden Heilbädern in der Stadt Diben genutzt. </br>
Berühmt ist die Freimark außerdem für den Moorbrand, der hier gebrannt wird. Zudem gibt es nördlich von DIben in Hammermühle eine große Siedlung des zwergischen Clans der Hammerbärte, die vor allem in den Alaungruben tätig sind.
 
Die wichtigsten Dörfer sind Moritzsdorff, Sprottow, Metzdorff, Lausigk, Sneuditz, Wellin, Gorschwitz, Grünau und Hammermühle. </br>
 
 
=== Freimark der Moore ===
Die Freimark der „Moore“ ist eine Besonderheit im Herzogtum. Denn sie untersteht unmittelbar und allein dem Herzog.<br>
Gebildet wurde sie durch Herzog [[Friedrich Franziskus von Hartenfels]] im Jahre 252 nF durch einen Vertrag mit dem Volk der [[Moorelfen]], in dem ein alter Pakt mit neuem Leben erfüllt wurde. </br>
Der Herzog übergab den Moorelfen auf alle [[Zeit]] die alleinige Kontrolle über das Gebiet und untersagte es einer jeden anderen Person, das Gebiet unaufgefordert zu betreten. </br>
Auch unterliegt die Rechtsprechung für dieses Gebiet allein dem Volk der Moorelfen.<br>
 
Man sagt, das Gebiet sei verwunschen und dass schon so mancher, der sich hier hineinverirrte, nicht wieder hinausfand. Gleichzeitig berichten aber auch immer wieder Menschen davon, dass Ihnen die Elfenspäher geholfen hätten. Auch sind immer wieder Heiler der Elfen in den umliegenden Dörfern bei Not zur Stelle. </br>
Die Elfen handeln hauptsächlich mit Heiltränken und Heilkräutern, die in ihren Mooren wachsen. <br>
 
Hauptsiedlung ist eine Stadt auf Stelzen, die im großen See, in der Mitte der Moore steht. Hier lebt auch die Anführerin der Elfen, die im Volke als die „Herrin vom See“ bezeichnet wird.
 
 
=== Freimark Nova Aquileia ===
Die Freimark Nova Aquileia bildet das Zentrum der Besiedelung durch die alt-tautanischen Siedler und war einst auch das Zentrum der Macht der alten Hartenfelser Könige.<br>
Hier liegt die alte Hauptstadt [[Stadt Hartenfels|Hartenfels]], geschützt zwischen zwei großen Seen, benannt nach ihrer stolzen und mächtigen Festung [[Hartenfels]]. Nachdem diese jedoch im Großen Krieg nahezu vollständig durch Elsterthaler Truppen zerstört wurde, zog das Herzogshaus weiter nach [[Torgowe]].<br>
Aber noch heute ist die Freimark Teil des „Heiligen Landes“ und untersteht weiterhin dem Herzogshaus, das in den altehrwürdigen Hallen der alten Festung regelmäßig residiert und zum Reichstag, Bällen und Turnieren lädt.<br>
Auch die Namen der einiger Dörfer der Umgebung tragen noch den Glanz der alten Tage in sich: Königshayn, Muldenstein, Zorndorff, Heidenberg und Quintberg (benannt nach Quintus Kemius, dem Begründer des Grafenhauses [[Kemius]]).<br>
 
Die Freimark besitzt mehrere große Seen, wie den Königssee, den Burgsee, den Hofsee sowie das Loch. Die größten Wasserläufe sind Mulde, Furthe und Sellnitz.<br>
Wirtschaftlich profitiert die Freimark viel von den großen Kohlegruben und der Fischerei.
 
 
=== Freimark Schmedeberg ===
Auch Schmedeberg gehört zum „Heiligen Land“, dem alten Zentrum der Besiedelung. Der Begründer der Hartenfelser Dynastie entsandte König Hartmann der Adler von [[Hartenfels]] seinen Vertrauten Severus Faber, um auf dem nach ihm benannten [[Berg]] Mons Faber eine Burg zu errichten.<br>
Aus dieser Burg entstand im Laufe der Jahrhunderte die Stadt Schmedeberg und rings um sie herum, die gleichnamige Freimark.<br>
Heute ist Schmedeberg das Zentrum vieler Handwerkskünste in [[Hartenfels]]. Die einstmals dichten Wälder rings um die Stadt sind längst gerodet und in die Berge und Hügel wurden tiefe Stollen getrieben.<br>
 
Wichtige Siedlungen sind Dornwald, Zelichsdorff, Cossendorff und die Zwergen-Enklave Eysenhammer.
 
 
=== Freimark Torgowe ===
[[Torgowe]] ist die Hauptstadtregion und die größte Freimark im Herzogtum [[Hartenfels]]. Gebildet wurde sie nach dem Großen Krieg, als das alte Adelshaus Domitz sich auf der Verliererseite des Bruderkrieges wiederfand und den Anspruch auf die Freimark rings um die gleichnamige, große Stadt [[Domitz]] verlor. Seit 267 nF jedoch, wir der nördliche Teil der Freimark von den nun zu Erbvögten erhobenen Edlen von Domitz verwaltet.<br>
So kam es, dass die beiden Freimarken vereint wurden und nun eine von nur zwei Freimarken ist, die gleich zwei Städte besitzt.<br>
Neben den Städten [[Torgowe]] und [[Domitz]] sind die wichtigsten Siedlungen Adlerhorst, Cinna, Audenin, Trossdorff, Weidenhayn, Pressel und Mockeren.<br>
 
Die größten Flüsse sind die Aelba, Röhra, Domitzer Grenz und die Elsa. <br>
 
Landschaftlich ist die Freimark sehr unterschiedlich. Während entlang der Ufer der Aelba sanfte, mit Wein bepflanzte Hügel dominieren, liegen im Nordwesten die Reste des einst riesigen Reichswalds und im Süden die nördlichen Ausläufer des Schildwalds.
 
 
=== Freimark Weißberg ===
[[Weißberg]] ist eine recht kleine Freimark im Südosten der Adlermark. In der gleichnamigen Hauptstadt [[Weißberg]] residiert das nach dem Großen Krieg aus der Leuenmark geflüchteten Freiherren-Geschlecht von Rackenburg auf der Burg Belgora.<br>
Die Freimark ist eines der Zentren der Braukunst und der Weinkelterei in [[Rabenstein]]. So sind die Felder dominiert von Gerste, es wachsen Hopfen und Wein entlang der Aelba. Aber auch Flachs wird in großen Mengen in den Weißberger Dörfern gewonnen und verarbeitet.<br>
 
Die wichtigsten Flüsse sind die Aelba und die Els. Die wichtigsten Siedlungen sind Maitzen, Amilgowitz, Plothe, Vis und Tauro.<br>
 
 
 
== Wirtschaft ==
Generell ist die Wirtschaft der Grafschaft vor allem durch Landwirtschaft und ein starkes, städtisches Handwerk geprägt. Hinzu kommen vereinzelte Manufakturen in den Städten und einige sehr einflussreiche und mächtige Handelshäuser, vor allem in [[Torgowe]], [[Stadt Hartenfels|Hartenfels]] und [[Schmedeberg]].<br>
 
 
== Besondere Orte ==
 
=== Die Ruinen der Tempel-Stadt Nisizi ===
In der [[Zeit]] der Könige, als das Hartenfelser Reich von König Hartgar dem Seligen regiert wurde und die Missionare der [[Zwei Götter]] ihr Wort unter dem Schutz der Hartenfelser Dynastie in den heidnischen Gebieten verbreiteten, kam einer ihrer Fürsten an den Hartenfelser Hof. <br>
Im Angesicht des Todes seiner beiden Söhne, wollte sich Fürst Bogislav von Nisizi unter den Schutz der [[Zwei Götter]] begeben und sein Leben nun gestreng nach ihren Regeln führen. Dem König bot er die Hand seiner Tochter Jeska um diesen Pakt zu besiegeln.<br>
Zwei Jahre später starb der alte Fürst und König Hartgar bestieg den alten Eichenthron von Nisizi. Er ließ den alten heidnischen Tempel von Nisizi in einen 2-Götter-Tempel umwidmen und vollendete die Bekehrung des Adels.<br>
Doch ein letztes Mal bäumten sich die Anhänger des alten Glaubens auf und ließen den Zwei-Götter-Tempel von Nisizi in Flammen aufgehen. Das Feuer ergriff jedoch die gesamte Stadt und brannte sie vollkommen nieder. Fast die gesamte Königsfamilie wurde dabei ausgelöscht, nur Hartgars Bruder Torg überlebte und führte das Werk seines Bruders fort. Er heiratete die ebenfalls überlebende Königin Jeska und wurde von den Zwei Göttern für seinen Glauben mit der Vision von der Höhle mit den sieben schlafenden Heiligen belohnt. Über die Brandstifter aber, sollen die [[Zwei Götter]] so erzürnt gewesen sein, dass sie die Missetäter in Stein verwandelten. <br>
Bis heute stehen die 13 Steinstelen auf dem Feuerberg nördlich von [[Torgowe]], unter dem die Ruinen der alten Tempelstadt Nisizi verborgen sind.
 
 
 
=== Die Ruinen von Szlautitcz ===
Ganz im Westen der Adlerlande, befinden sich die wohl größten und besterhaltenen Ruinen der Elfenkultur, die einst in den Hartenfelser Gebieten lebten. Dezimiert durch zahlreiche Kriege gegen die Orks, wurden die meisten Elfensiedlungen im Großen Orkkrieg von 17 vF ausgelöscht.<br>
Eingebettet zwischen zwei Seen und der Mulde, lag hier die letzte, der großen Elfenstädte, ein letzter Glanz eines zum Untergang verdammten Volkes. Wie jener Ort hieß, weiß heute niemand mehr. Der Name Szlautitcz stammt vom nahebei gelegenen Dorfe.<br>
Um die Ruinen ranken sich nichtwenige Legenden. So wurden nach dem Untergang der Stadt nicht wenige von der Gier nach versteckten Schätzen in die Ruinen gelockt. Und ein jeder Bewohner der umliegenden Dörfer kennt eine Geschichte von einem Schatzjäger, der nie wieder aus den Ruinen zurückkam. Schnell war von dunklen Kreaturen die Rede, welche die Elfen in ihrer Verzweiflung beschworen und die bis heute die Ruinen in dunklen Nächten unsicher machen sollen. Auch von rachsüchtigen Geistern und Wächterkreaturen ist die Rede, einige Leute wissen gar von einem Zugang in eine andere Welt.
 


Die Menschen der Adlermark sind fromme, gemütliche Menschen, die sich nach getaner Arbeit gern im Garten der Dorftaverne treffen und bei einem frisch gezapften Weißburger Biere oder einem der Weine des Elbtals über die Welt diskutieren.


== Ein Wanderer erzählt ==
== Ein Wanderer erzählt ==
''„Der schönste Landstrich Rabensteins? Na die Adlermark natürlich! Hier schlägt das Herz des Südens, hier gibt’s den besten Wein und das beste Bier ganz Rabensteins! Die Natur schenkt uns komplette Abwechslung mit dem größten Fluss Rabensteins überhaupt, kleine, verknorkelten Bachläufen, verwunschenen Wäldern und Mooren, sanften Bergen und tiefen Wäldern. Und die Menschen sind gemütlicher, als im Norden, wissen noch ein gutes Bier nach dem Tagewerk zu schätzen oder einen guten Schoppen. Und sie haben Humor: Wo sonst gibt es Dörfer mit ebenso vielen Brücken wie Häusern, zwei große Vesten die sich den gleichen Namen teilen, eine Stadt in der einmal im Jahr jeder aufs Neue komplett den Verstand verliert. Ach und unser Hauptkloster, Sitz des Primas von Hartenfels, begründet sich auf ein Heiligtum, das aus sieben Schlafenden in einer Höhle besteht? Und von denen niemand weiß wer sie sind und warum sie schlafen? Also mal ehrlich...
„Der schönste Landstrich Rabensteins? Na die Adlermark natürlich! Hier schlägt das Herz des Südens, hier gibt’s den besten Wein und das beste Bier ganz Rabensteins! Die Natur schenkt uns komplette Abwechslung mit dem größten Fluss Rabensteins überhaupt, kleine, verknorkelte Bachläufe, verwunschene Moore, sanfte Bergen und tiefe Wälder. Und die Menschen sind gemütlicher als im Norden, wissen noch ein gutes Bier nach dem Tagewerk zu schätzen oder einen guten Schoppen. Und sie haben Humor: Wo sonst gibt es Dörfer mit ebenso vielen Brücken wie Häusern, zwei große Vesten die sich den gleichen Namen teilen, eine Stadt in der einmal im Jahr jeder aufs Neue komplett den Verstand verliert. Ach und unser Hauptkloster, Sitz des Primas von [[Hartenfels]], begründet sich auf ein Heiligtum, das aus sieben Schlafenden in einer Höhle besteht, von denen niemand weiß, wer sie sind und warum sie schlafen? Ich zumindest, habe noch niemanden kennengelernt, der die Adlermark nicht mochte. Hier lässt es sich halt leben.“
''Selbst die immer hektischen Lipiser tauen auf, wenn sie ein paar Tage zu uns kommen. Hier lässt es sich halt leben.“'''


Gisbert, Wirt aus Torgowe
Gisbert, Wirt aus [[Torgowe]]

Aktuelle Version vom 2. September 2023, 09:39 Uhr

Adlermark
Adlermark.png
Unter den Flügeln der Adler erheben wir uns
Mark Adlermark.png
Karte der Grafschaft Adlermark
vollständige
Bezeichnung
Grafschaft Adlerlande
Politik
Gebietsform Grafschaft
Teil von Herzogtum Hartenfels
Graf Herzog Friedrich Franziskus von Hartenfels
Geographie
Fläche 2.784 km²
Regierungssitz Torgowe
Städte Torgowe, Hartenfels, Schmedeberg, Diben, Weißberg, Schilda, Domitz
besondere
Orte
Burg Hohen-Hartenfels, Die Moore
Population 60.000
Struktur Menschen, Elfen, Zwerge, Orks
Wirtschaft
Handelsware Bier, Wein, Glasperlen, Porzellan, Seide, Landwirtschaftliche Produkte
Strukturen


Die Adlermark ist das pochende, schlagende Herz von Hartenfels. Hier steht die Stammburg des Hauses, hier wacht die Festung Neu-Hartenfels über die Hauptstadt Torgowe und die wichtigsten Handelswege und hier steht auch das Hauptkloster von Hartenfels: Das Kronenkloster.
Früher als Stammlande im Inneren des Reiches gelegen und ohne eigene Grenzen zu anderen Herzogtümern oder Ländern, sind die Adlerlande seit der Usurpation der Leuenmark nun auch eine Mark mit Grenze zu Elsterthal.

Die Aelba schlängelt sich in ihrem Tal einmal durch die Adlerlande hindurch und trennt den ostelbischen Teil vom Rest ab. Dort, östlich der Aelba, finden sich vor allem Wein-, Obst-, Acker- und Viehbauern, welche die Städte und Mühlen mit ihren Gütern beliefern. Im weitaus größeren Westteil der Mark finden sie sämtliche Städte, die sich in die sanften Hügel verstecken. Einzig die Burgen thronen stolz auf ihren Inseln, Bergen und Felsen und wachen über die Lande.

Die Menschen der Adlermark sind fromme, gemütliche Menschen, die sich nach getaner Arbeit gern im Garten der Dorftaverne treffen und bei einem frisch gezapften Weißberger Biere oder einem der Weine des Elbtals über die Welt diskutieren.



Geschichte

Die heutige Adlermark war das Zentrum der Besiedelung durch einen der alt-tautanischen Flüchtlingszüge. Begründet durch die Anführer dieses Flüchtlingszugs, die beiden Brüder Hartmann und Rodegar, wurde das sogenannte „Heilige Land“, im Bereich der heutigen Freimarken Hartenfels, Schmedeberg und Kemergard (heute Grafschaft Mark Kemergard) gegründet.
Von hier aus ging die Besiedelung und Missionierung des Landes aus.
Das damals noch als Fürstentum titulierte Gebiet der Adlerlande blieb dabei das Herz des alten Königreichs Hartenfels.
Von der alten Hauptstadt Hartenfels aus, besiedelten und missionierten die Hartenfelser Könige das heidnische Land, schmiedeten Bündnisse mit lokalen Heidenfürsten und dehnten ihre Grenzen bis an die Mulde und Aelba stetig aus.
Im Laufe der Jahrhunderte wurden zahlreiche Schlachten geschlagen, vor allem gegen den einstigen Erzfeind Finsterwalde, aber auch gegen die heidnischen Fürstinnen von Carny Kraj| oder die Könige von Elsterthal.

Auch versuchten die Könige und später die Herzöge von Hartenfels die Natur zu unterwerfen und ließen einige der Moore trockenlegen, bauten Kanäle, rodeten Wälder, ließen Stollen in die Berge und Hügel treiben und gründeten neue Städte.

Im Großen Krieg und dem Krieg der beiden Adler wurden weite Teile der Adlermark verheert. Einige der alten Städte wurden nie wieder aufgebaut, dafür prosperierten andere.
Auch die heutige Form erhielt die Adlermark erst nach dem Großen Krieg, als Herzog Albrecht II. von Hartenfels die bisherigen Landesteile auflöste und neu strukturierte.


Freimarken

Karte der Grafschaft Adlermark

Altenhayn

Die Freimark Altenhayn ist die zweitjüngste Freimark der Grafschaft. Sie wurde vor dem großen Krieg während eines Krieges zwischen dem Königreich Hartenfels und dem Fürstentum Carny Kraj durch die Hartenfelser Truppen erobert.
Seitdem herrscht das Haus Altenhayn über die Freimark.
Sitz des Freiherrengeschlechts ist die Stadt Schilda, nachdem die ehemalige Stadt Altenhayn im Großen Krieg mehrfach erobert und gebrandschatzt wurde und sich von den Zerstörungen nie wieder erholte. Heute ist Altenhayn nur noch ein kleines Dorf, südlich der Stadt Schilda. Nur noch die wieder aufgebaute Burg Altenhayn kündet von der ruhmreichen Vergangenheit. .

Die Freimark ist weitgehend landwirtschaftlich geprägt und im Vergleich zum Rest der Adlermark seer dicht besiedelt. Auch herrscht eine recht große Dichte an Burgen, vor allem im Süden. Hier sieht man noch die Vergangenheit als Grenzgebiet zum ehemaligen Fürstentum [[Schwarze Mark|Carny Kraj]. Im Im Südosten liegen Teile des alten, nördlichen Schildwaldes, in dem eine Vielzahl von Wasserläufen entspringen, unter anderem die Dohle und die Lossa .
Weitere größere Siedlungen sind Rakyta, Schonow, Dobirwitz, Lossathal, Thalwitz, Nitzewitz, Thammenhayn und Colzow.


Arnsberk

Arnsberk ist die jüngste Freimark und wurde nach dem Großen Krieg aus dem befestigten, Hartenfelser Brückenkopf auf ehemals Finsterwalder Gebiet gebildet.
Sitz des Freiherrengeschlechts von Kockritz ist das Dorf Arnsberk an der Oxenstraße.
Die Freimark liegt direkt an der Aelba, an deren östlichen Ufer sich eine Vielzahl von Weingärten in den sanften Hügeln finden. Auch wird in größerem Umfang Hopfen und Gagel angebaut.
Weitere größere Dörfer sind Atzelberg, Beilburg und Belgora.


Diben

Die Freimark Diben liegt am westlichen Rand des Herzogtums, an der Grenze zum Herzogtum Elsterthal.
Sitz des Freiherrengeschlechts von Belborg-Diben ist die Stadt Diben an der Mulde.
Die Landschaft ist durch viele Wasserläufe und Seen geprägt. Die größten Flüsse sind die Mulde und die Röhr. Auch gibt es viele Seen und Moore, in denen Torf und Heilschlamm und -erde gewonnen wird. Der Heilschlamm und die Heilerde werden in den beiden Heilbädern in der Stadt Diben genutzt.
Berühmt ist die Freimark außerdem für den Moorbrand, der hier gebrannt wird. Zudem gibt es nördlich von DIben in Hammermühle eine große Siedlung des zwergischen Clans der Hammerbärte, die vor allem in den Alaungruben tätig sind.

Die wichtigsten Dörfer sind Moritzsdorff, Sprottow, Metzdorff, Lausigk, Sneuditz, Wellin, Gorschwitz, Grünau und Hammermühle.


Freimark der Moore

Die Freimark der „Moore“ ist eine Besonderheit im Herzogtum. Denn sie untersteht unmittelbar und allein dem Herzog.
Gebildet wurde sie durch Herzog Friedrich Franziskus von Hartenfels im Jahre 252 nF durch einen Vertrag mit dem Volk der Moorelfen, in dem ein alter Pakt mit neuem Leben erfüllt wurde.
Der Herzog übergab den Moorelfen auf alle Zeit die alleinige Kontrolle über das Gebiet und untersagte es einer jeden anderen Person, das Gebiet unaufgefordert zu betreten.
Auch unterliegt die Rechtsprechung für dieses Gebiet allein dem Volk der Moorelfen.

Man sagt, das Gebiet sei verwunschen und dass schon so mancher, der sich hier hineinverirrte, nicht wieder hinausfand. Gleichzeitig berichten aber auch immer wieder Menschen davon, dass Ihnen die Elfenspäher geholfen hätten. Auch sind immer wieder Heiler der Elfen in den umliegenden Dörfern bei Not zur Stelle.
Die Elfen handeln hauptsächlich mit Heiltränken und Heilkräutern, die in ihren Mooren wachsen.

Hauptsiedlung ist eine Stadt auf Stelzen, die im großen See, in der Mitte der Moore steht. Hier lebt auch die Anführerin der Elfen, die im Volke als die „Herrin vom See“ bezeichnet wird.


Freimark Nova Aquileia

Die Freimark Nova Aquileia bildet das Zentrum der Besiedelung durch die alt-tautanischen Siedler und war einst auch das Zentrum der Macht der alten Hartenfelser Könige.
Hier liegt die alte Hauptstadt Hartenfels, geschützt zwischen zwei großen Seen, benannt nach ihrer stolzen und mächtigen Festung Hartenfels. Nachdem diese jedoch im Großen Krieg nahezu vollständig durch Elsterthaler Truppen zerstört wurde, zog das Herzogshaus weiter nach Torgowe.
Aber noch heute ist die Freimark Teil des „Heiligen Landes“ und untersteht weiterhin dem Herzogshaus, das in den altehrwürdigen Hallen der alten Festung regelmäßig residiert und zum Reichstag, Bällen und Turnieren lädt.
Auch die Namen der einiger Dörfer der Umgebung tragen noch den Glanz der alten Tage in sich: Königshayn, Muldenstein, Zorndorff, Heidenberg und Quintberg (benannt nach Quintus Kemius, dem Begründer des Grafenhauses Kemius).

Die Freimark besitzt mehrere große Seen, wie den Königssee, den Burgsee, den Hofsee sowie das Loch. Die größten Wasserläufe sind Mulde, Furthe und Sellnitz.
Wirtschaftlich profitiert die Freimark viel von den großen Kohlegruben und der Fischerei.


Freimark Schmedeberg

Auch Schmedeberg gehört zum „Heiligen Land“, dem alten Zentrum der Besiedelung. Der Begründer der Hartenfelser Dynastie entsandte König Hartmann der Adler von Hartenfels seinen Vertrauten Severus Faber, um auf dem nach ihm benannten Berg Mons Faber eine Burg zu errichten.
Aus dieser Burg entstand im Laufe der Jahrhunderte die Stadt Schmedeberg und rings um sie herum, die gleichnamige Freimark.
Heute ist Schmedeberg das Zentrum vieler Handwerkskünste in Hartenfels. Die einstmals dichten Wälder rings um die Stadt sind längst gerodet und in die Berge und Hügel wurden tiefe Stollen getrieben.

Wichtige Siedlungen sind Dornwald, Zelichsdorff, Cossendorff und die Zwergen-Enklave Eysenhammer.


Freimark Torgowe

Torgowe ist die Hauptstadtregion und die größte Freimark im Herzogtum Hartenfels. Gebildet wurde sie nach dem Großen Krieg, als das alte Adelshaus Domitz sich auf der Verliererseite des Bruderkrieges wiederfand und den Anspruch auf die Freimark rings um die gleichnamige, große Stadt Domitz verlor. Seit 267 nF jedoch, wir der nördliche Teil der Freimark von den nun zu Erbvögten erhobenen Edlen von Domitz verwaltet.
So kam es, dass die beiden Freimarken vereint wurden und nun eine von nur zwei Freimarken ist, die gleich zwei Städte besitzt.
Neben den Städten Torgowe und Domitz sind die wichtigsten Siedlungen Adlerhorst, Cinna, Audenin, Trossdorff, Weidenhayn, Pressel und Mockeren.

Die größten Flüsse sind die Aelba, Röhra, Domitzer Grenz und die Elsa.

Landschaftlich ist die Freimark sehr unterschiedlich. Während entlang der Ufer der Aelba sanfte, mit Wein bepflanzte Hügel dominieren, liegen im Nordwesten die Reste des einst riesigen Reichswalds und im Süden die nördlichen Ausläufer des Schildwalds.


Freimark Weißberg

Weißberg ist eine recht kleine Freimark im Südosten der Adlermark. In der gleichnamigen Hauptstadt Weißberg residiert das nach dem Großen Krieg aus der Leuenmark geflüchteten Freiherren-Geschlecht von Rackenburg auf der Burg Belgora.
Die Freimark ist eines der Zentren der Braukunst und der Weinkelterei in Rabenstein. So sind die Felder dominiert von Gerste, es wachsen Hopfen und Wein entlang der Aelba. Aber auch Flachs wird in großen Mengen in den Weißberger Dörfern gewonnen und verarbeitet.

Die wichtigsten Flüsse sind die Aelba und die Els. Die wichtigsten Siedlungen sind Maitzen, Amilgowitz, Plothe, Vis und Tauro.


Wirtschaft

Generell ist die Wirtschaft der Grafschaft vor allem durch Landwirtschaft und ein starkes, städtisches Handwerk geprägt. Hinzu kommen vereinzelte Manufakturen in den Städten und einige sehr einflussreiche und mächtige Handelshäuser, vor allem in Torgowe, Hartenfels und Schmedeberg.


Besondere Orte

Die Ruinen der Tempel-Stadt Nisizi

In der Zeit der Könige, als das Hartenfelser Reich von König Hartgar dem Seligen regiert wurde und die Missionare der Zwei Götter ihr Wort unter dem Schutz der Hartenfelser Dynastie in den heidnischen Gebieten verbreiteten, kam einer ihrer Fürsten an den Hartenfelser Hof.
Im Angesicht des Todes seiner beiden Söhne, wollte sich Fürst Bogislav von Nisizi unter den Schutz der Zwei Götter begeben und sein Leben nun gestreng nach ihren Regeln führen. Dem König bot er die Hand seiner Tochter Jeska um diesen Pakt zu besiegeln.
Zwei Jahre später starb der alte Fürst und König Hartgar bestieg den alten Eichenthron von Nisizi. Er ließ den alten heidnischen Tempel von Nisizi in einen 2-Götter-Tempel umwidmen und vollendete die Bekehrung des Adels.
Doch ein letztes Mal bäumten sich die Anhänger des alten Glaubens auf und ließen den Zwei-Götter-Tempel von Nisizi in Flammen aufgehen. Das Feuer ergriff jedoch die gesamte Stadt und brannte sie vollkommen nieder. Fast die gesamte Königsfamilie wurde dabei ausgelöscht, nur Hartgars Bruder Torg überlebte und führte das Werk seines Bruders fort. Er heiratete die ebenfalls überlebende Königin Jeska und wurde von den Zwei Göttern für seinen Glauben mit der Vision von der Höhle mit den sieben schlafenden Heiligen belohnt. Über die Brandstifter aber, sollen die Zwei Götter so erzürnt gewesen sein, dass sie die Missetäter in Stein verwandelten.
Bis heute stehen die 13 Steinstelen auf dem Feuerberg nördlich von Torgowe, unter dem die Ruinen der alten Tempelstadt Nisizi verborgen sind.


Die Ruinen von Szlautitcz

Ganz im Westen der Adlerlande, befinden sich die wohl größten und besterhaltenen Ruinen der Elfenkultur, die einst in den Hartenfelser Gebieten lebten. Dezimiert durch zahlreiche Kriege gegen die Orks, wurden die meisten Elfensiedlungen im Großen Orkkrieg von 17 vF ausgelöscht.
Eingebettet zwischen zwei Seen und der Mulde, lag hier die letzte, der großen Elfenstädte, ein letzter Glanz eines zum Untergang verdammten Volkes. Wie jener Ort hieß, weiß heute niemand mehr. Der Name Szlautitcz stammt vom nahebei gelegenen Dorfe.
Um die Ruinen ranken sich nichtwenige Legenden. So wurden nach dem Untergang der Stadt nicht wenige von der Gier nach versteckten Schätzen in die Ruinen gelockt. Und ein jeder Bewohner der umliegenden Dörfer kennt eine Geschichte von einem Schatzjäger, der nie wieder aus den Ruinen zurückkam. Schnell war von dunklen Kreaturen die Rede, welche die Elfen in ihrer Verzweiflung beschworen und die bis heute die Ruinen in dunklen Nächten unsicher machen sollen. Auch von rachsüchtigen Geistern und Wächterkreaturen ist die Rede, einige Leute wissen gar von einem Zugang in eine andere Welt.


Ein Wanderer erzählt

„Der schönste Landstrich Rabensteins? Na die Adlermark natürlich! Hier schlägt das Herz des Südens, hier gibt’s den besten Wein und das beste Bier ganz Rabensteins! Die Natur schenkt uns komplette Abwechslung mit dem größten Fluss Rabensteins überhaupt, kleine, verknorkelte Bachläufe, verwunschene Moore, sanfte Bergen und tiefe Wälder. Und die Menschen sind gemütlicher als im Norden, wissen noch ein gutes Bier nach dem Tagewerk zu schätzen oder einen guten Schoppen. Und sie haben Humor: Wo sonst gibt es Dörfer mit ebenso vielen Brücken wie Häusern, zwei große Vesten die sich den gleichen Namen teilen, eine Stadt in der einmal im Jahr jeder aufs Neue komplett den Verstand verliert. Ach und unser Hauptkloster, Sitz des Primas von Hartenfels, begründet sich auf ein Heiligtum, das aus sieben Schlafenden in einer Höhle besteht, von denen niemand weiß, wer sie sind und warum sie schlafen? Ich zumindest, habe noch niemanden kennengelernt, der die Adlermark nicht mochte. Hier lässt es sich halt leben.“

Gisbert, Wirt aus Torgowe